Teller rein, Knopf drücken, zwei Minuten warten, fertig: Das Aufwärmen in der Mikrowelle ist schnell und praktisch. Doch der kleine Küchenhelfer hat auch seine Tücken, denn nicht immer wird das Essen gleichmäßig erhitzt. Wie Nudeln komplett warm werden, erfahren Sie hier.

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Außen heiß, innen kalt – das dürften wohl die meisten kennen, die ihre Nudeln regelmäßig in der Mikrowelle warm machen. Das Problem: Die Mikrowellen dringen von außen nach innen in die Speisen.

So kann es passieren, dass das Essen von außen schon stark erhitzt ist, während sich die Temperatur im Inneren nur geringfügig erhöht hat. Aber wie kann ich verhindern, dass Spaghetti, Makkaroni und Co. an einigen Stellen kalt bleiben?

Nudeln richtig in der Mikrowelle erwärmen: So geht's

Die unschönen Temperaturunterschiede lassen sich mit ein paar simplen Tricks vermeiden. Es beginnt mit dem passenden Teller. Benutzen Sie möglichst flaches, mikrowellengeeignetes Geschirr und decken Sie das Essen mit einem Deckel ab.

Da die Strahlen von außen nach innen dringen, ist es ratsam, das Gericht gleichmäßig auf dem Teller zu verteilen – und nicht zur Mitte hin zu einem Berg anzuhäufen. Mindestens einmal während des Erwärmens sollte alles umgerührt werden.

Wer sicherstellen möchte, dass die Nudeln nicht nur am Rand aufgewärmt werden, erhöht zusätzlich die Erhitzungszeit und stellt die Mikrowelle auf die höchste Stufe ein.

Das hat einen weiteren Vorteil: Die hohe Temperatur stellt zugleich sicher, dass potentiell gefährliche Keime in den Speisen abgetötet werden.

Nach dem Erwärmen lassen Sie das Essen am besten noch ein paar Minuten in der Mikrowelle, bevor Sie es servieren. So findet ein besserer Wärmeaustausch statt.

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