Der gesunde Drink aus verschiedenen pürierten Obst- und Gemüsesorten hat viele Fans. Viele Verbraucher greifen allerdings vermehrt zu fertigen Smoothies aus dem Supermarkt. Zwischen den einzelnen Produkten herrschen große Unterschiede.

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Der gesunde Drink aus verschiedenen pürierten Obst- und Gemüsesorten hat viele Fans. Viele Verbraucher greifen allerdings vermehrt zu fertigen Smoothies aus dem Supermarkt. Zwischen den einzelnen Produkten herrschen große Unterschiede.

So schwankt beispielsweise der Anteil an Fruchtpüree und Fruchtmark zwischen 16,6 und 75,2 Prozent, wie eine Untersuchung der Verbraucherzentrale des Bundesverbands (vzbv) zeigt.

Ein sehr geringer Anteil an Püree oder Mark (zum Beispiel 16,6 Prozent) lässt erwarten, dass das Produkt eher dünnflüssig und nicht viel anders als ein Saft ist. Wer ein sämiges Getränk bevorzugt, sollte sich deshalb immer den Gehalt an Püree oder Mark vor dem Kauf anschauen.

Werbeversprechen oft nicht eingehalten

Der vzbv untersuchte insgesamt 50 Smoothies: Auffällig war außerdem, dass einige Produkte bestimmte Zutaten nur in sehr geringen Mengen enthielten. Trotz entsprechender Werbeversprechen auf dem Etikett war von dem versprochenen Produkt kaum etwas (drei Prozent und weniger) in den Smoothies enthalten.

Dazu gehörten zum Beispiel Produkte mit geringen Mengen wie 3 Prozent Acerolamark, 2 Prozent Sanddornmark, 1 Prozent Cranberrysaft, 0,8 Prozent Baobab-Fruchtfleisch oder 0,21 Prozent Limettensaft.

Dafür steckten in anderen Smoothies Zutaten, die Verbraucher vielleicht nicht unbedingt erwarten: So wurden jedem fünften koffeinhaltige Zutaten zugesetzt. Drei Produkte wiesen gar einen erhöhten Koffeingehalt auf, zwei davon mit mehr als 150 mg pro Liter. Für Schwangere und Kinder sind diese Smoothies damit nicht geeignet. (spot/dpa)

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