Köln - Sonne satt bringt dieses leckere italienische Pasta-Gericht auf den Teller. Davon gibt es im Netz unzählige Varianten, die wohl berühmteste stammt aus dem River Café in London.

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Ganz so simpel wie das Rezept von Ruth Rogers ist meine Variante nicht, trotzdem ist das Gericht im Handumdrehen fertig. Entscheidend für einen guten Geschmack ist die Zitrone: Ideal ist eine Amalfi-Zitrone mit ihrer dicken Schale voll intensivem Aroma. Ob man für das Gericht eine halbe oder eine ganze Zitrone nutzt, ist Geschmackssache. Zur klassischen Mischung aus Zitrone und Parmesan gebe ich noch ein bisschen Soße aus gedünstetem Knoblauch, den ich mit Weißwein ablösche und mit etwas Butter abbinde. Eine Prise gemahlener Fenchelsamen und ein paar Blättchen Zitronenthymian runden den Geschmack ab.

Zutaten für 2 Portionen:

1 Bio-Zitrone, 10 Stängel Zitronenthymian, 1/2 Bund Petersilie (glatt), 100 g Parmesan, 1/2 TL Fenchelsamen, Salz, Pfeffer, 200 g Linguine, 1 Zehe Knoblauch, 2 EL Olivenöl, 100 ml Weißwein, 1 EL Butter (kalt)

Zubereitung:

1. Zitrone waschen, abtrocknen und die Schale abreiben, den Saft einer halben Zitrone auspressen. Zitronenthymian und Petersilie waschen und trockenschütteln. Die Blättchen vom Zitronenthymian abzupfen, die Petersilie fein hacken. Parmesan fein reiben. Fenchelsamen in einem Mörser zu Pulver mahlen.

2. Zitronenabrieb, Zitronensaft, Zitronenthymian, Petersilie, Parmesan und die gemahlenen Fenchelsamen in einer Schüssel vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen.

3. Linguine al dente kochen, aber nicht abgießen.

4. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Olivenöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und den Knoblauch darin andünsten (ohne dass er Farbe annimmt). Mit Weißwein ablöschen und diesen komplett verkochen lassen. Kalte Butter einrühren.

5. Die Linguine tropfnass vom Topf in die Pfanne geben und gut vermengen (ggf. noch etwas Nudelwasser unterrühren). Dann den Zitronen-Parmesan unterrühren und servieren.

Mehr Rezepte auch unter https://loeffelgenuss.de  © dpa

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