Gutes Essen gehört an Weihnachten dazu. Nicht selten hat man allerdings zu viel gekocht und Reste übrig. Was Sie dann tun können.
Ob für den nächsten Tag, zum Einfrieren oder als neues Gericht – Reste vom Gänsebraten & Co. müssen nicht im Müll landen. Mit ein paar einfachen Tipps und kreativen Ideen, wie einem Weihnachts-Flammkuchen, zaubern Sie aus den Überbleibseln köstliche Mahlzeiten.
Am nächsten Tag essen
Es ist noch genug übrig, um einen weiteren Tag davon satt zu werden? Essensreste lassen sich gut im Kühlschrank lagern und am nächsten oder auch übernächsten Tag noch einmal aufwärmen.
Wenn man die Reste nicht allein schafft: Geben Sie doch Gästen etwas in einer kleinen Dose mit - oder Sie bitten sie schon vorab, selbst ein Gefäß mitzubringen, schlägt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen vor.
Portionsweise einfrieren
Frieren Sie Reste vom Festessen gleich in passenden Portionen ein. Dann können Sie diese an Tagen, wo keine Zeit zum Kochen ist, aus dem Tiefkühler holen. Achten Sie darauf, schon im Vorfeld genug Platz dort freizuhalten, rät die Verbraucherzentrale.
Zu neuem Gericht verarbeiten
Kleine Reste vom Weihnachtsessen, etwa Knödel, Bratenstückchen und noch etwas Soße, lassen sich gut in einem ganz anderen Gericht verwenden. Beispielsweise in diesem Weihnachts-Flammkuchen der Initiative "Zu gut für die Tonne".
Weihnachts-Flammkuchen
- Neben den genannten Resten vom Festessen, die sich im Kühlschrank halten, brauchen Sie dafür: 220 g Mehl, 150 ml Wasser, 4 EL Olivenöl, eine Prise Salz und 80 g Käse.
- Und so geht es: Mischen Sie in einer Schüssel das Mehl mit dem Wasser, dem Öl und einer Prise Salz und verkneten Sie es zu einem Teig. Diesen abdecken und 30 Minuten kühlen. Schneiden Sie Knödel und Bratenreste klein.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit der Bratensauce bestreichen. Reste auf dem Teig auslegen und Käse darüber streuen. Den Flammkuchen 15 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze backen.
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