Hüttenkäse-Rezepte
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Nicht nur für Sportler interessant: 100 Gramm Hüttenkäse enthalten gerade mal 100 Kilokalorien, dafür aber über 12 Gramm Eiweiß. Das sind bereits 22 Prozent des täglichen Eiweißbedarfs. Außerdem enthält der körnige Frischkäse die Aminosäuren Leucin und Valin sowie Vitamin B12 und Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor und Natrium.
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Der hohe Proteingehalt sorgt für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl und verhindert Heißhungerattacken. Dies hilft auch beim Abnehmen.
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Generell können Sie Hüttenkäse wie jeden anderen Frischkäse auf Brot genießen. Belegen Sie etwa eine Scheibe Roggenbrot mit Hüttenkäse, etwas Avocado, Tomaten oder Rucola. Oder fügen Sie den Körnerkäse als proteinreiche Zutat einem Salat hinzu. Auch auf TikTok finden sich aktuell viele Rezepte rund um Hüttenkäse: Sehr lecker und gesund ist der Hüttenkäse-Wrap, der ...
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Hüttenkäse-Wrap
... auch Protein-Wrap genannt wird. Dafür geben Sie 200 Gramm Hüttenkäse, zwei Eier und Gewürze nach Wahl (italienische Kräuter, Chili, Kurkuma, Salz und Pfeffer) sowie einen Esslöffel Olivenöl (oder geschmolzene Butter) in einen Mixer, bis ein homogener Teig (ähnlich wie Pfannkuchenteig) entsteht. Alternativ können Sie auch ein Handrührgerät verwenden. Legen Sie danach Backpapier auf ein Blech und verteilen Sie den Teig darauf.
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Nach 25 Minuten bei 180 Grad im Ofen lassen Sie den Wrapboden etwas abkühlen und lösen ihn dann vom Backpapier. Nun belegen Sie den Wrap nach Belieben mit Tomatenscheiben, Salatblättern, Rucola, Schinken, rote Zwiebeln, Kimchi, Avocado, Gurke oder Feta. Als Soße nehmen Sie Hummus oder Kräuterquark.
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Hüttenkäse-Auflauf
Mit Hüttenkäse als Zutat lassen sich vielfältige Rezepte zaubern. Wie wäre es mit einem Hüttenkäse-Auflauf, den Sie je nach Geschmack mit Gemüse, Speck oder Kartoffeln verändern können? Für das Basisrezept (vier Portionen) mixen Sie 800 Gramm Hüttenkäse, vier große Eier, zwei Teelöffel italienische Kräutermischung sowie etwas Salz und Pfeffer zu einer Masse.
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Füllen Sie den Teig anschließend in eine Auflaufform und fügen Sie weitere Zutaten wie Erbsen, rote Zwiebelringe, Babyspinat, Speckwürfel, Kartoffeln oder Fetakäse hinzu. Nach 30 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ist der Auflauf fertig.
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Hüttenkäse-Suppe
Suppen erhalten mit Hüttenkäse eine sämige Konsistenz. Testen Sie das Rezept mit einer Zwiebel, zwei Knoblauchzehen und zwei roten Paprikas. Dünsten Sie das klein geschnippelte Gemüse in einem Topf, würzen Sie mit Chilipulver, Kurkuma, Kreuzkümmel sowie Salz und Pfeffer und fügen nach zehn Minuten 500 Milliliter Gemüsebrühe hinzu.
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Danach mischen Sie eine Packung Hüttenkäse in die Suppe und rühren so lange, bis sich der Käse weitestgehend aufgelöst hat. Als Einlage passt Pasta wie etwa Tortellini, die Sie fünf Minuten vor dem Servieren in die köchelnde Suppe geben können.
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Hüttenkäse-Zucchini-Rösti
Für rund zwölf Hüttenkäse-Zucchini-Rösti füllen Sie 100 Gramm Haferflocken in einen Mixer und zerkleinern sie zu grobem Mehl. Danach raspeln Sie eine Zucchini klein und pressen überschüssige Feuchtigkeit heraus. Füllen Sie die beiden Zutaten zusammen mit 400 Gramm Hüttenkäse, zwei Eiern, 100 Gramm geriebenem Käse (etwa Emmentaler), zwei Teelöffeln italienischen Kräutern sowie Salz und Pfeffer in eine Schüssel.
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Im nächsten Schritt belegen Sie ein Backblech mit Backpapier und formen zwölf Taler. Nutzen Sie hierfür einen Löffel, wenn der Teig zu klebrig ist. Nach rund 20 Minuten im Ofen bei 180 Grad Umluft sind die Hüttenkäse-Zucchini-Rösti goldbraun und servierbereit. Dazu passt ein grüner Salat und ein Joghurt-Kräuter-Dip. Die Rösti können Sie auch einfrieren.
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Hüttenkäse-Pancakes
Hüttenkäse bietet sich auch für süße Speisen an. Für einen schnellen Snack können Sie ihn sogar pur genießen oder mit süßen Beeren, Nüssen oder Nussmus und einer Prise Zimt oder Kakaonibs. Auch Pfannkuchen lassen sich mit Hüttenkäse zubereiten. Für die Protein-Pancakes (zwei Personen) mischen Sie im ersten Schritt 150 Gramm Hüttenkäse, zwei Eier und einen Esslöffel Milch zu einer glatten Masse.
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Nutzen Sie einen Mixer, um den Körnerkäse cremig zu rühren, damit die Pancakes schön fluffig werden. Im nächsten Schritt mischen Sie die trockenen Zutaten unter (150 Gramm Mehl und einen halben Teelöffel Backpulver) und geben je nach Geschmack einen Esslöffel Honig oder Ahornsirup in den Teig.
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Sie können den Teig auch mit Zimt, Muskatnuss, Vanilleextrakt und etwas geschmolzenem Kokosöl (bis zu einem Esslöffel) verfeinern. Nach 30 Minuten Ruhezeit für den Teig backen Sie die Pancakes wie gewohnt in der Pfanne aus. Dazu passen Apfelkompott, frische Beeren und Ahornsirup.
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Hüttenkäse-Müsli
Für ein Hüttenkäse-Müsli mischen Sie für eine Portion 70 Milliliter Milch mit 100 Gramm Hüttenkäse und einem Esslöffel Agavendicksaft oder Ahornsirup. Schneiden Sie anschließend einen Apfel in kleine Würfel und beträufeln Sie das Obst mit etwas Zitrone, damit die Apfelstückchen nicht braun werden. Mischen Sie danach sechs Esslöffel Haferflocken und zwei Teelöffel geschrotete Leinsamen oder Chiasamen darunter.
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Füllen Sie das Müsli abwechselnd mit den Apfelstückchen in ein Schraubglas. Stellen Sie das Glas über Nacht in den Kühlschrank und genießen Sie es zum Frühstück. Für etwas mehr Abwechslung mischen Sie Kürbiskerne oder Sesam ins Müsli, drücken eine Banane hinein oder toppen das Protein-Frühstück mit frischen Beeren.
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Hüttenkäse-Smoothie
Anstelle von Proteinpulver kann Hüttenkäse auch in einem Smoothie für die Extraportion Eiweiß sorgen. Füllen Sie für einen grünen Protein-Smoothie eine Handvoll Babyspinat, den Saft und Abrieb einer halben Orange, einen halben Apfel und zwei Stangen Sellerie in einen Mixer. Dazu kommen 50 Gramm Hüttenkäse, etwas Agavendicksaft sowie 50 Milliliter Wasser. Pürieren Sie alle Zutaten anschließend zu einem cremigen Smoothie.
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Hüttenkäse-Eis
Gesunde und proteinreiche Eiscreme können Sie mit nur drei Zutaten zubereiten. Für zwei Portionen geben Sie 200 Gramm Hüttenkäse, 20 Gramm Ahornsirup (oder Honig oder Agavendicksaft) sowie eine Handvoll Beeren in einen Mixer. Für ein schokoladiges Fruchteis mischen Sie noch einen Esslöffel Kakaopulver unter. Es schmecken aber auch Kokosflocken, zerkrümelte Kekse, Marmelade oder Nüsse dazu.
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Danach füllen Sie die Eiscreme in einen Behälter, schließen den Deckel und geben sie für mindestens zwei bis drei Stunden ins Gefrierfach. Für eine cremige Konsistenz sollten Sie die gefrierende Eiscreme etwa alle 30 Minuten mit einer Gabel umrühren. Falls die Protein-Eiscreme schon länger in der Eistruhe ist, holen Sie sie am besten 15 Minuten vor dem Verzehr zum Antauen aus dem Gefrierfach.
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Hüttenkäse-Kuchen
Für dieses Käsekuchen-Rezept bereiten Sie zuerst den Kuchenboden vor. Mischen Sie 400 Gramm helles Dinkelmehl mit 100 Gramm Zucker und 200 Gramm kalter Butter für den Mürbeteig. Zerreiben Sie die Butter mit dem Mehl, bis ein bröselig-klumpiger Teig entsteht. Füllen Sie den Teig in eine eingefettete Backform und drücken Sie den Teig gleichmäßig in die Form. Dabei sollte ein Rand entstehen.
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Für die Füllung mischen Sie sieben Eier, 100 Gramm Zucker, eine Prise Salz, einen Esslöffel Vanilleextrakt und 800 Gramm Hüttenkäse. Nehmen Sie ein Handrührgerät für eine seidig-cremige Konsistenz. Füllen Sie die Käse-Ei-Masse auf den Kuchenboden und verteilen Sie danach 500 Gramm Kirschen aus dem Glas darüber. Nach rund 50 Minuten bei 180 Grad ist der Käsekuchen fertig gebacken. Lassen Sie ihn vor dem Verzehr 30 Minuten abkühlen.
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Hüttenkäse-Brownies
Auch Brownies können mit Hüttenkäse zum Protein-Snack werden. Dank des Hüttenkäses werden die Brownies besonders saftig. Für den Teig mischen Sie 400 Gramm Hüttenkäse, zehn Eier, 60 Gramm Zucker (oder sieben Medjool-Datteln), 100 Gramm Kakaopulver, 30 Gramm Flohsamenschalen (optional auch Chia- oder Leinsamen) sowie 30 Milliliter Rapsöl oder 40 Gramm geschmolzene Butter. Dann mit dem Handrührgerät glatt rühren.
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Falls Sie Datteln zum Süßen nutzen, sollte das Trockenobst vollständig zerkleinert sein. Füllen Sie den Teig nun in ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Auch Muffinförmchen bieten sich an. Nach rund 40 Minuten im Ofen bei 180 Grad ist der Teig gebacken. Schneiden Sie den Brownie-Kuchen erst in Stücke, nachdem er abgekühlt ist. In einem luftdichten Behälter halten sich die Brownies rund vier Tage.