• Diese Tradition ist für viele an Ostern unerlässlich: gekochte Eier selbst färben und bemalen.
  • Wie lange sich die selbst gefärbten Eier halten, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Darauf sollten Sie achten.

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Die Eier für das Osterfest sind gefärbt und bemalt - Doch wie lange sind sie genießbar? Gekochte selbst gefärbte Eier halten sich etwa zwei bis vier Wochen. Das ist eine relativ große Zeitspanne. Der entscheidende Faktor dabei ist, ob die Schale unverletzt ist und ob die Eier nach dem Kochen abgeschreckt werden oder nicht. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW hin.

Denn durch den Guss mit kaltem Wasser kühlen die heißen Eier schnell ab. Zwischen Schale und Ei bildet sich aufgrund des Temperaturschocks eine Luftschicht. Die sorgt dafür, dass Eier leichter gepellt werden können. Durch den Luftsauerstoff dringen jedoch auch Mikroorganismen durch die Schale.

Eierwasser

Deswegen sollten Sie Eierwasser auf keinen Fall wegschütten

Zu einem ausgiebigen Frühstück gehören für viele auch gekochte Eier. Das Eierwasser sollten Pflanzenliebhaber allerdings nicht wegschütten.

Länger haltbar: Eier nicht abschrecken

Am längsten halten sich nicht-abgeschreckte Eier: Ist die Schale unversehrt, kann man sie auch nach mehr als vier Wochen noch essen. Abgeschreckte Eier müssen dagegen auch bei kühler Lagerung innerhalb von zwei Wochen verzehrt werden. Ist die Schale beschädigt, sollte man sie sofort kühlen und schnell konsumieren.

Wer fertig gefärbte Eier kauft, findet bei bunten Eiern in Kartons oder Plastikschalen das Mindesthaltbarkeitsdatum. Bei loser Ware auf Wochenmärkten oder im Einzelhandel müsse dagegen kein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben sein, so die Verbraucherschützer. (sbi/dpa)

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