• In vielen Leckereien steck Vanille.
  • Doch es gibt deutliche Unterschiede bei der Qualität.
  • Was die verschiedenen Bezeichnungen bedeuten.

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Den Unterschied von teurer Vanilleschote und kostengünstigem Aroma schmeckt jeder Kenner. Doch welche Zutat ist am geschmacksintensivsten und was bedeutet welche Bezeichnung? Das erklärt der Tüv Süd.

Echte Vanille erkennen

Die hochwertigste Zutat sind "gemahlene Vanilleschoten". "Vanilleextrakt" und "natürliche Vanillearomen" stammen ebenfalls zu hundert Prozent aus der echten Schote.

Doch bei einer Formulierung sollte man vorsichtig sein: Auch wenn es ähnlich klingt, darf das "natürliche Vanillearoma" im Singular zu fünf Prozent aus anderen Aromen oder Zusatzstoffen bestehen.

Darüber hinaus können weitere Begriffe auf der Zutatenliste stehen, die einen an Vanille erinnern. Aber mit der echten Vanilleschote haben sie nur zum Teil oder überhaupt nichts zu tun. Steht zum Beispiel "Vanillin" auf der Packung, komme das in der Regel aus der Chemiefabrik, so der Tüv Süd. Zum Teil sind die Zutaten rechtlich nicht definiert. Gesundheitlich sind sie unbedenklich. (spot/dpa)

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Salz, Pfeffer, Zimt, Kardamom, Piment oder Safran: Es tummeln sich viele Gewürze in den Küchenregalen. Bei einigen treibt der Ernte- und Verarbeitungsaufwand, die Qualität sowie die Rarität die Preise in die Höhe. Im Video können Sie überprüfen, ob auch Sie eines der teuersten Gewürze der Welt besitzen.
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