Die Vogelgrippe ist auf einem Geflügelhof in Wismar ausgebrochen. Das hochpathogene Virus wurde bei einer Ente nachgewiesen. Zuvor hatten einige Tiere Anzeichen einer Atemwegserkrankung gezeigt.

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Auf einem Geflügelhof in Wismar ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Bei einer Ente sei ein hochpathogenes Virus des Subtyps H5 nachgewiesen worden, teilte das mecklenburg-vorpommersche Landwirtschaftsministerium in Schwerin am Samstagabend mit.

Einige der Tiere hatten demnach zuvor Anzeichen einer Atemwegserkrankung gezeigt. Die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor der Vogelgrippe seien in Geflügelbetrieben "unbedingt einzuhalten", betonte das Ministerium.

Letzter Fall wurd Ende März gemeldet

In den vergangenen Monaten war es ruhig geworden um die auch Geflügelpest genannte, hochansteckende Tierseuche.

Der letzte Eintrag beim zuständigen Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems geht auf einen Ende März gemeldeten Fall in Schleswig-Holstein zurück.

Mit etlichen Ausbrüchen in Geflügelhaltungen und Zoos bundesweit hatte es 2016/2017 die größte bisher dokumentierte Serie von Geflügelpest in Deutschland gegeben.

Europaweit waren rund 30 Staaten betroffen. Davor hatte der Erreger in Asien und Russland grassiert. (dpa/ff)

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