Kängurus hüpfen in der Regel nicht durch Franken, weil sie im Tausende Meilen entfernten Australien heimisch sind. Trotzdem kam es bei Wieseth zu einer folgenschweren Begegnung des seinem Halter entlaufenen Tiers mit einem Auto.

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Ein seit Samstag in Bayern vermisstes Känguru ist von einem Auto überfahren worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, passierte dies bei einem Unfall am Mittwochabend in der Nähe von Wieseth.

Vier von fünf Kängurus waren schnell wieder eingefangen

Das etwa 80 Zentimeter große Wallaby-Känguru war Samstagnacht zusammen mit vier Artgenossen aus einem privaten Gehege in Dentlein am Forst ausgebrochen. Die Unfallstelle liegt etwas mehr als fünf Kilometer vom Ort des Ausbruchs entfernt.

Während vier Tiere von ihrem Halter wieder eingefangen werden konnten, blieb das fünfte verschollen. Die Polizei korrigierte die Zahl der entlaufenen Tiere am Donnerstag von ursprünglich sechs auf fünf. (dpa/hau)

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