Zwei schwere Unfälle mit insgesamt sieben Toten innerhalb weniger Tage und nur 25 Kilometer voneinander entfernt haben in Irland große Trauer ausgelöst. Wie die Polizei in der Nacht zum Mittwoch bestätigte, kamen drei Menschen - ein Mann und eine Frau zwischen 40 und 50 Jahren sowie ein dreijähriger Junge - ums Leben, als ihr Auto am Dienstagabend nahe der südirischen Stadt Cashel aus noch ungeklärter Ursache gegen eine Mauer krachte.

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Fahrer und Beifahrerin, jeweils im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, wurden schwer verletzt. Bei den Toten handele es sich um Großeltern und ihren Enkel, bei den Verletzten um die Eltern des Jungen, berichtete die Zeitung "Irish Times".

Bereits am Freitagabend waren nahe der Stadt Clonmel vier junge Menschen getötet worden. Dabei handelte es sich um den 24 Jahre alten Fahrer sowie seine 18-jährige Schwester und deren ebenfalls 18 Jahre alten Freundinnen. Die jungen Frauen hatten kurz zuvor ihre Abschlusszeugnisse erhalten und waren auf dem Weg zu einer Feier, als der Wagen von der Straße abkam, sich überschlug und gegen eine Steinmauer krachte. Etwa 2000 Menschen nahmen am Sonntag an einer Gedenkfeier teil.

Der Bürgermeister von Cashel, Declan Burgess, sprach von "verheerenden Neuigkeiten für die Gemeinde". "Es ist einfach schrecklich, vor allem wenn man bedenkt, dass wir nur wenige Tage nach der schrecklichen Tragödie in unserer Nachbarstadt Clonmel am Freitagabend, bei der vier junge Menschen starben, von einem weiteren Schlag getroffen wurden", sagte Burgess.  © dpa

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