• Maskierte Räuber haben am Donnerstagabend einen Feinkostladen in Köln überfallen.
  • Die Männer waren mit Sturmgewehren bewaffnet.
  • Laut einem Bericht sollen die Räuber rund 150.000 Euro Beute gemacht haben.

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Bei dem Raubüberfall auf ein Feinkostgeschäft auf dem Kölner Großmarkt sollen die drei maskierten Männer laut einem Medienbericht rund 150.000 Euro erbeutet haben. Einer der drei Räuber habe am frühen Donnerstagabend mit einem Sturmgewehr in die Luft geschossen, wie die Polizei am Donnerstag mitgeteilt hatte. Anschließend sollen die drei mutmaßlichen Täter in einem silbernen Auto geflüchtet sein.

Nach ersten Ermittlungen bedrohten zwei der mit dunklen Skimasken bekleideten Täter eine Angestellte und raubten Bargeld aus der Kasse. Ein dritter Mann sicherte den Tatort ab.

Überfall auf Feinkostladen in Köln: Räuber sollen 150.000 Euro Beute gemacht haben

Der Großmarkt liegt im Stadtteil Raderberg im Kölner Süden. Bei der bis Freitagnachmittag erfolglosen Fahndung setzte die Polizei auch einen Hubschrauber ein. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung (Freitag) haben die mit Sturmgewehren bewaffneten Räuber etwa 150.000 Euro an Tageseinnahmen erbeutet. Zum Zeitpunkt des Überfalls sollen der Zeitung zufolge etwa 100 Kunden und 20 Mitarbeiter in dem 1.400 Quadratmeter großen Geschäft des Feinkost-Großhändlers gewesen sein.

Ein Schuss, der sich laut Zeugenaussagen aus dem Gewehr gelöst habe, habe einen Tisch getroffen. Der sehr professionell ausgeführte Überfall soll laut dem Medienbericht weniger als eine Minute gedauert haben. Die Polizei bestätigte das am Heiligabend auf dpa-Anfrage ebenso wenig wie die 10.000 Euro Belohnung, die der Geschäftsführer des Ladens für Hinweise auf die Täter ausgesetzt haben soll. (dpa/mbo)  © dpa

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