Unwetter mit heftigen Regenfällen haben im Großraum der brasilianischen Wirtschaftsmetropole São Paulo zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Mindestens elf Menschen kamen ums Leben, wie das Nachrichtenportal Uol am Montagmittag (Ortszeit) unter Berufung auf die Feuerwehr berichtete.

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Der Regen begann am Sonntagabend und ließ mehrere Flüsse in der Region um die Millionenstadt über die Ufer treten.

Der Gouverneur des Bundesstaates São Paulo, João Doria, forderte die Bevölkerung im TV-Sender Globo auf, nur im äußersten Notfall die Häuser zu verlassen. In den kommenden zwei Tagen werde der Regen anhalten, sagte er. Noch am Morgen war zunächst von drei Toten die Rede, zeitweise sogar von zwölf Todesopfern.

Dramatische Rettungsaktionen

Einige Gebiete verwandelten sich durch das teils meterhoch auf den Straßen stehende Hochwasser in Insellandschaften. Die Rettungskräfte setzten Boote und Hubschrauber ein, um die dort festsitzenden Menschen zu erreichen. Das Fernsehen zeigte Bilder von dramatischen Rettungsaktionen.

(dpa/af)

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