Ermittler haben 2022 weniger Telefon- und Internetanschlüsse überwacht als im Vorjahr. Die Zahl der überwachten Anschlüsse sei um 10 Prozent auf rund 15 500 gesunken, teilte das Bundesamt für Justiz am Donnerstag in Bonn mit. In knapp 5000 Ermittlungsverfahren seien solche Überwachungsmaßnahmen angeordnet worden, ein Rückgang um 3,7 Prozent.

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Die meisten Verfahren gab es in Bayern (1300), gefolgt von Hessen (640) und Baden-Württemberg (570). Bei den meisten Überwachungen ging es um mutmaßliche Straftaten im Zusammenhang mit dem Betäubungsmittelgesetz, Betrug oder Tötungsdelikten.  © dpa

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