Starke Regenfälle weichen die Decke einer Klinik im niedersächsischen Helmstedt auf. Patienten müssen verlegt werden - darunter auch solche von der Intensivstation.
Nach heftigen Regenfällen sind in einem Krankenhaus im niedersächsischen Helmstedt Deckenteile abgebrochen. Patientinnen von der betroffenen Station Gynäkologie/Geburtshilfe wurden laut einer Kliniksprecherin vorsorglich in andere Bereiche des Hauses verlegt. Zwei beatmete Intensivpatienten wurden am Montagabend aus dem Klinikum in andere Krankenhäuser verlegt, wie die Feuerwehr am Dienstag mitteilte.
Auslöser des Wasserschadens war demnach Tief «Axel», das in vielen Regionen Deutschlands heftige Regenfälle brachte. Die Decke des Behandlungszimmer in Helmstedt stürzte nach ersten Erkenntnissen ein, nachdem sich auf dem Dach des Klinikums wegen eines verstopften Fallrohrs Regenwasser gestaut hatte. Da zum Teil kein Strom zur Verfügung stand, wurde das Krankenhaus bei der Leitstelle abgemeldet, damit keine weiteren Notfälle dort eintreffen. Rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort. © dpa
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.