Polizisten haben in London einen Mann erschossen, der angeblich mit einer Armbrust bewaffnet in ein Gebäude eingebrochen und Menschen bedroht haben soll.
Die Polizeiaufsichtsbehörde IOPC (Independent Office for Police Conduct) soll den Fall nun untersuchen. Die Polizei wurde am Dienstagmorgen alarmiert, wie die Metropolitan Police mitteilte. Ihnen sei gemeldet worden, dass der Mann unter anderem mit einer Armbrust bewaffnet sei und gedroht habe, Bewohner im Gebäude zu verletzen.
Beamte hätten dann versucht, mit ihm zu sprechen, hieß es in der Mitteilung. Sie hätten bewaffnete Verstärkung gerufen, als sie bedroht worden seien. Dann sei eine Dienstwaffe abgefeuert worden.
Beamte und Rettungssanitäter hätten sofort Erste Hilfe geleistet, aber der Mann sei noch vor Ort gestorben. Er soll zwischen 30 und 40 Jahren alt gewesen sein. Zwei Bewohner hätten bei dem Vorfall leichte Verletzungen erlitten. "Ich verstehe, dass sich die örtliche Gemeinde Sorgen machen wird wegen der Ereignisse von heute Morgen", teilte Detective Chief Superintendent Seb Adjei-Addoh mit. Die Polizei werde die angekündigte Untersuchung vollumfassend unterstützen. © dpa
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