Mit Kabelbindern und doppelseitigem Klebeverband soll ein Mann mehrere Opferstöcke in Österreich geplündert haben. Die Polizei fand bei ihm 28 Kilo Münzen.

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Im Rucksack eines mutmaßlichen Diebs, der zahlreiche Opferstöcke geplündert haben soll, hat die Polizei nicht weniger als 28 Kilogramm Münzen gefunden. Der 27-Jährige stehe im Verdacht, binnen knapp zwei Wochen im Juni Geld aus Opferstöcken in Kirchen in Tirol, Wien, der Steiermark und Salzburg gestohlen zu haben, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Insgesamt werden ihm mindestens 40 Fälle zur Last gelegt. Dabei hat er nach Polizeiangaben Bargeld in der Höhe eines niedrigen vierstelligen Eurobetrages erbeutet.

Der 27-Jährige hatte für seine Diebstähle Kabelbinder mit doppelseitigem Klebeband versehen. Diese führte er dann in die Opferstöcke oder in Kerzenverkaufskassen ein und zog die Münzen und Scheine, die kleben blieben, wieder heraus.  © dpa

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