Lava und Ascheregen auf der Trauminsel: Der Vulkanausbruch auf La Palma

Bisher hat der Vulkan über 80 Millionen Kubikmeter Lava ausgespuckt - doppelt so viel wie vor 50 Jahren.

Die Lava hat auf ihrem Weg zum Meer mehr als 1.000 Gebäude zerstört, davon 880 Wohnhäuser.

Die heiße Lava erstarrt beim Kontakt mit dem Meerwasser. Vor der Westküste der Insel hat sich so bereits eine kleine, rund 30 Hektar große Halbinsel gebildet.

Das Aufeinandertreffen der Elemente Feuer und Wasser sieht einfach spektakulär aus.

Auf diesem Satellitenfoto von Planet Labs Inc. ist der Lavastrom des Vulkans auf der Insel zu sehen.

Die Menschen auf La Palma versuchen, sich mit den Umständen zu arrangieren. Hier reinigt eine Frau die Tische eines Restaurants von der Asche.

Ein kräftiger Wind aus Nordost, der die meisten Dämpfe aufs Meer hinaus blies, war dieser Entwicklung zuträglich. Die Ablagerungen auf Straßen und Plätzen bleiben unterdessen.

Die Zeitung "La Vanguardia" zitiert unterdessen einen Avocado-Bauern, der die Sache mit Gleichmut nimmt: "La Palma ist Vulkangebiet. Was der Vulkan dir nimmt, das gibt er dir auch zurück."