- Ein junger Mann streichelt einen fremden Hund, der plötzlich zubeißt.
- Dessen Besitzer ignoriert die Schmerzensschreie des Verletzten und fährt mit seinem Tier davon.
- Jetzt sucht ihn die Polizei.
Ein Hund hat einen 18-Jährigen in Lauffen am Neckar ins Gesicht gebissen. Der Hundehalter ignorierte den Vorfall und fuhr - ohne dem Verletzen zu helfen - mitsamt dem Tier davon.
Der 18-Jährige soll vor Schmerzen geschrien haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Darum sei es wahrscheinlich, dass der Besitzer den Vorfall am Sonntag im Kreis Heilbronn bemerkt habe, erklärt die Polizei. Dennoch ließ er den Verletzten zurück. Dieser kam leicht verletzt ins Krankenhaus.
Der fremde Hund ließ sich zunächst streicheln, ehe er zubiss
Der Hundehalter hatte sein Auto auf einem Parkplatz abgestellt und das Tier laufen lassen. Dieses war zu dem 18-Jährigen gelaufen, der auf einer Bank saß. Zunächst ließ sich der Hund wohl streicheln, bis er plötzlich zubiss. Der Besitzer lud seinen Hund daraufhin wieder in das Auto und fuhr davon. Die Polizei sucht nun nach dem Unbekannten. (dpa/hau)
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