• US-Bürger, die im Homeoffice arbeiten, können das nun von Hawaii aus tun.
  • Der Bundesstaat bietet kostenlose Flüge für alle, die im Paradies arbeiten wollen.
  • Das soll auch der Tourismusbehörde von Hawaii helfen.

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Der US-Bundesstaat Hawaii, bekannt als tropisches Inselparadies mit viel Natur und Vulkanen, will HO-Arbeiter anlocken. Die bekommen jetzt sogar ein kostenloses Flugticket.

"Movers and Shakers" heißt das Programm des Bundesstaates Hawaii: Wer in atemberaubender Kulisse Homeoffice betreiben will, soll dies mit einem kostenlosen Flug vom Kernland der USA schmackhaft gemacht bekommen. Dafür hofft Hawaii auf Geld für die eigenen Tourismusangebote, schreibt "People.com".

Hotels, Gaststätten und andere Anbieter auf den Inseln haben seit Beginn der Pandemie genauso gelitten wie viele andere Branchen. Die Arbeitslosenquote auf Hawaii hat Rekordhöhe erreicht. Vor allem die Wochenbesucher fehlen der Branche. Also beschloss die Regierung, mit dem "Movers and Shakers"-Programm, Abhilfe zu verschaffen.

Mit dem Homeoffice: Verpflichtung zum Leben auf Hawaii

Wer sich für das Programm bewerben will, muss US-Bürger sein und im Kernland leben. Außerdem verpflichten sich die Teilnehmer, im Austausch für ihr Flugticket mit Rückflug, mindestens 30 Tage auf Hawaii zu leben.

Mit der starken Zunahme an Homeoffice-Möglichkeiten hofft Hawaii nun so auf neue Einwohner, die sich nicht als permanente Bürger der Insel sehen, wohl aber in einer sonnigen und sicheren Umgebung leben und arbeiten wollen. Die größten Hoffnungen setzen die Macher des Programms auf ehemalige Hawaiianer. Die könnten nämlich die Gelegenheit nutzen, in ihre paradiesische Heimat zurückzukehren, ohne ihren Job aufzugeben, hieß es.

Die ersten 50 Teilnehmer des Projekts sollen noch bis zum 16. Dezember ausgewählt werden. Weitere könnten folgen. Auch Menschen, die nicht Teil des Projekts sind, könnten davon inspiriert werden, ihren Homeoffice-Platz auf die Insel zu verlegen – auf eigene Kosten. Denn Hawaii bietet nicht nur Sonne, Natur und Sandstrände, sondern hat auch eine der niedrigsten Infektionsraten der 50 US-Bundesstaaten.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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