Am höchsten Berg der Alpen stürzte kürzlich Gletschereis hinab. Zwei Deutsche wurden nach dem Unglück vermisst. Hoffnung, sie zu finden, gibt es wohl nicht mehr.

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Die Suche nach zwei nach einem Sturz von Gletschereis am Mont Blanc vermissten Deutschen wird eingestellt. Es bringe nichts mehr, nach den beiden Alpinisten zu suchen, zitierte die französische Nachrichtenagentur AFP den stellvertretenden Staatsanwalt von Bonneville, Jean Ailhaud.

Ein Toter und vier Verletzte bei Unglück

Berichten zufolge hatten die Bergsteiger die Nacht auf Montag in einer Berghütte verbracht, als sich im Gebiet des Mont Blanc du Tacul auf 4.100 Metern über dem Meeresspiegel Gletschereis-Blöcke lösten. Solche Eistürme werden Sérac genannt.

Insgesamt 15 Menschen waren in der Nähe, als die Massen aus Eis, Schnee und Geröll herunterfielen. Eine Person starb, vier Menschen wurden bei dem Unglück am höchsten Berg der Alpen verletzt. (dpa/bearbeitet von br)

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