Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat bei einem Besuch im Hochwassergebiet in Oberbayern den Rettungskräften für ihre Arbeit gedankt. Die Nachricht vom Tod eines Feuerwehrmanns habe ihn "aus den Gummistiefeln" gehauen, sagte der Bundeswirtschaftsminister am Sonntag bei einem gemeinsamen Besuch in Reichertshofen. Der Verlust eines Lebens zeige einmal mehr, "was Sie riskieren, was die Freiwilligen, aber auch die Berufsfeuerwehren, die Einsatzkräfte, der THW, alle freiwilligen Helfer, bereit sind, aufs Spiel zu setzen". Es müsse nun alles dem Ziel untergeordnet werden, dass die Menschen, die sich in Gefahr befänden, geborgen würden. "Wenn es weitere Hilfsgesuche gibt, dann werden die sicher erfüllt werden", sagte Habeck. Er machte sich bei seinem Besuch gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder und Landesinnenminister Joachim Herrmann (beide CSU) ein Bild von der Lage.
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