Die staatliche spanische Nachrichtenagentur Efe hatte vom Absturz eines Passagierflugzeugs ins Meer vor Gran Canaria berichtet. Die Nachrichtenagentur Reuters sowie BBC News geben an, dass es sich bei dieser Nachricht um eine Fehlmeldung handele. Von offizieller Stelle wurde der Absturz inzwischen widerrufen.
Vor der Küste der Ferieninsel Gran Canaria ist offenbar doch keine Passagiermaschine ins Meer gestürzt. Berichte über den Absturz eines Passagierflugzeugs vor Gran Canaria erweisen sich als falsch. Die spanischen Behörden ziehen die Information zurück. Mitarbeiter des Katastrophenschutzes hätten ein Schiff auf dem Meer irrtümlich für eine abgestürzte Maschine gehalten. Es soll sich laut spanischen regionalen Medien um ein Schiff gehandelt haben, das ein anderes Schiff abschleppte. So sei es wohl zu optischer Verwirrung gekommen.
Zuvor war vermeldet worden, dass vor der drittgrößten Kanarischen Insel ein Flugzeug abgestürzt sei. Die staatliche Nachrichtenagentur Efe hatte sich auf Rettungsdienste berufen. Nach Angaben der Präfektur der Insel war ein Schiff in der Nähe des Flughafens in Seenot geraten. Dies habe bei den Rettungsdiensten zu einem Missverständnis geführt, hieß es.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.