Fluten sorgen in Urlaubsregionen für Chaos

An den verkeilten Autos in Valencia ist zu sehen, wie viel Kraft die Wassermassen hatten.

Wie Bauklötze hat die Flut Autos in Valencia übereinander gestapelt.

In den Straßen der bei Urlaubern beliebten Stadt steht das Wasser knöcheltief.

Fassungslos blickt eine Anwohnerin auf die Straße vor ihrem Haus. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez sprach den Betroffenen Mut zu und versprach schnelle Hilfe. "Wir werden alle zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen. Wir werden euch nicht im Stich lassen." Er fügte an: "Ganz Spanien weint mit euch."

In Valencias Stadtteil De La Torre bilden Autos ein beinahe kurioses Kunstwerk.

Menschen kämpfen sich mit ihren Habseligkeiten durch die Wassermassen in der Großstadt am Mittelmeer.

In einem überschwemmten Gebiet in Picanya in der Nähe von Valencia versucht eine Anwohnerin ihr Haus nach einer Schlammlawine zu reinigen.

Die Straßen sind von Schlamm bedeckt, Autos lassen sich nicht mehr bewegen.

In Picanya herrschen ähnliche Zustände wie in Valencia. Auch hier hat die Flut Autos mitgerissen.

Den Fußgängern bietet sich direkt vor ihrer Haustür ein schlimmer Anblick.

Familienmitglieder bahnen sich in Picanya einen Weg über eine schlammige Straße.

Ein Auto wurde nach oben gehoben und an eine Hauswand gedrückt.

Eine RTVE-Reporterin sprach auf einer überschwemmten Straße, in der zerstörte Fahrzeuge teils übereinander gestapelt lagen, von "kriegsähnlichen Szenen".

Auch in Letur in der Provinz Albacete haben die Überschwemmungen Chaos hinterlassen.

Die Straßen der Altstadt von Letur in der Sierra de Segura haben sich zwischenzeitlich in einen Wildbach verwandelt, in dem das Wasser alles weggeschwemmt hat, was ihm in den Weg kam.

Rettungsteams suchen in der verwüsteten Stadt nach Vermissten.

In der Stadt Álora in der Provinz Málaga wurde eine Person mit einem Hubschrauber aus den Fluten gerettet.

Ein Fluss ist dort über die Ufer getreten.

Die Region steht fast komplett unter Wasser.

Autos und Habseligkeiten wurden von den Wassermassen verschluckt.

In der andalusischen Küstenortschaft El Ejido unweit von Almería wurden Felder und Hunderte Fahrzeuge schwer beschädigt. Bereits in der Nacht zum Dienstag hatte es dort heftig gehagelt. "Die Hagelkörner waren so groß wie Golfbälle", sagte eine Landwirtin der Zeitung "El País". "Es schien wie der Weltuntergang."