Schreckmoment vor dem Weißen Haus in Washington: Ein Fahrzeug kracht in ein äußeres Tor der Residenz des Präsidenten. Noch ist unklar, wie es zu dem Vorfall kam.

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Ein Fahrzeug ist am Montagabend (Ortszeit) in ein äußeres Tor am Weißen Haus in der US-Hauptstadt Washington gefahren. Der Fahrer oder die Fahrerin sei in Gewahrsam genommen worden, teilte der für den Schutz des Präsidenten verantwortliche Secret Service auf der Plattform X, mit.

Die Ursache und "die Art und Weise des Zusammenstoßes" würden untersucht, hieß es. US-Präsident Joe Biden hielt sich zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht im Weißen Haus auf.

Die Polizei sperrte Straßen rund um den Amtssitz des Präsidenten vorübergehend weiträumig ab. Über dem Komplex kreiste zeitweise ein Hubschrauber. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

Eindringlinge versuchen immer wieder, ins Weiße Haus zu kommen

Rund um das Weiße Haus hatten sich in den vergangenen Jahren mehrere Sicherheitsvorfälle ereignet. 2017 war ein Eindringling über den Zaun auf das Außengelände des Präsidentensitzes gelangt. Er hielt sich gut 16 Minuten auf dem Gelände auf, drang allerdings nicht in das Gebäude ein.

Im September 2014 war es einem verwirrten Ex-Soldaten gelungen, mit einem Klappmesser bewaffnet ins Weiße Haus einzudringen. Er kletterte über den Sicherheitszaun und wurde erst überwältigt, nachdem er durch eine Tür in den Nordflügel des Gebäudes gelangt war. (dpa/AFP/ank)

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