Chinas Bevölkerung schrumpft erstmals seit 1961. Das Ende der Ein-Kind-Politik hat in China keine Trendwende gebracht. Die Geburtenrate sinkt. Wohnraum, Bildung und medizinische Versorgung sind für viele zu teuer - und dann noch kommt die Pandemie hinzu. Ende Dezember habe das bevölkerungsreichste Land der Welt 1,411 Milliarden Einwohner gehabt und damit rund 850.000 weniger als ein Jahr zuvor, teilte das Statistikamt in Peking am Dienstag mit.