In Bonn ist am Mittwoch eine Brücke nach dem 2016 gestorbenen FDP-Politiker und zeitweiligen Außenminister Guido Westerwelle benannt worden. Die Brücke über eine innerstädtische Straße und Bahngleise hieß bisher Viktoriabrücke. In ihrer Nähe sei der 1961 in Bad Honnef geborene Westerwelle aufgewachsen, teilte die Stadt Bonn mit. Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne) sagte bei einer Feierstunde: "Mit Guido Westerwelle hat immer auch ein Stück "Bönnsches Hätz" in der Bundesregierung geschlagen." Er habe sich zum Beispiel für den Ausbau des UN Campus engagiert.

Mehr Panorama-News

An der Feierstunde nahm auch der Unternehmer Michael Mronz, der Witwer von Guido Westerwelle, teil. Westerwelle, von 2009 bis 2013 Bundesaußenminister, war 2016 einer Leukämie-Erkrankung erlegen. Er liegt auf dem Kölner Melatenfriedhof begraben.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.