SEK-Einsatz in Aschaffenburg: Ein Mann bedroht zwei Frauen mit einer Waffe in einem Gebäude. Die Polizei riegelt den Umkreis großräumig ab. Einen Zusammenhang mit dem Vorfall in Straßburg schließen die Behörden aus.

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Ein bewaffneter Mann hat in einem Gebäude im bayerischen Aschaffenburg zwei Frauen bedroht. Der ehemalige Mitarbeiter einer Wohnungsbaugesellschaft sei am Donnerstag mit einer Pistole in das Büro der Firma gekommen und habe die Frauen in seiner Gewalt gehabt, sagte ein Polizeisprecher.

Seine Ex-Kolleginnen konnten das Gebäude äußerlich unverletzt verlassen. Die Frauen standen nach dem Vorfall unter Schock, wie ein Sprecher sagte. Der Rettungsdienst kümmerte sich um sie.

Spezialeinsatzkräfte sind vor Ort

Der Mann verschanzte sich anschließend im Büro. Die Polizei stand mit ihm in Kontakt. Spezialeinsatzkräfte umstellten das Gebäude. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer den Bereich um das Brentanoviertel für die Dauer des Einsatzes weiträumig zu umfahren. Wie lange die Aktion dauern soll, war zunächst unklar.

Der Vorfall hat den Angaben der Behörden zufolge nach nichts mit dem Anschlag im französischen Straßburg zu tun. (mgb/dpa)

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