Ein Ausflug in die Eisriesenwelt bei Werfen in der Nähe von Salzburg ist für einen 14-Jährigen tödlich geendet. Der Junge wurde von einem Felsbrocken erschlagen.

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Ein 14-Jähriger ist an einem beliebten Ausflugsziel in der Nähe von Salzburg durch herabfallende Steine getötet worden. Ein weiterer Jugendlicher wurde verletzt. Das Unglück ereignete sich am Sonntagvormittag vor der Eisriesenwelt bei Werfen, einer etwa 40 Kilometer von Salzburg entfernten Eishöhle im Tennengebirge.

Laut Polizei war ein Fels in rund 2000 Metern Höhe abgebrochen und in mehrere Teile zersplittert, die über dem 400 Meter tiefer gelegenen Eingang der Höhle niedergingen. Obwohl der Weg von der Seilbahn zur Höhle zum Schutz vor Lawinen überdacht ist, wurde der Junge, dessen Alter zunächst mit 13 angegeben worden war, vor dem Eingang der Höhle unglücklich getroffen. Die Höhle wurde zunächst geschlossen.

Rund 250 bis 300 Besucher seien ins Tal gebracht worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Bei der Eisriesenwelt handelt es sich um eine außergewöhnlich große, natürliche Eishöhle mit einem über 40 Kilometer langen Labyrinthsystem, die 1879 entdeckt wurde. 160 000 Besucher zählte die Höhle laut Sender ORF im vergangenen Jahr. (br/dpa)

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