• Viele Menschen haben für das neue Jahr gute Vorsätze gefasst.
  • Zu den meistgenannten zählt traditionell: Abnehmen.
  • Folgende Sportarten verhelfen am besten zum Wunschgewicht.

Mehr zum Thema Gesundheit

Mehr als die Hälfte der Deutschen hat sich einer Umfrage zufolge vorgenommen, 2023 mehr Sport zu treiben. Ebenfalls immer hoch im Kurs: Abnehmen. Um beides zu kombinieren, empfehlen sich Workouts wie Spinning, Squash oder Seilspringen. Diese verbrennen ordentlich Kalorien und machen obendrein noch Spaß.

Eine Kilokalorie (kcal) - wie die umgangssprachliche Kalorie korrekt heißt - ist grundsätzlich nichts Negatives, sondern lediglich eine Einheit zur Messung des Energiegehalts von Nahrungsmitteln. Diese Energie braucht der menschliche Körper, um zu funktionieren. Eine ausgewogene Ernährung liefert ihm im Idealfall genau die benötigte Menge an Energie. Überschüsse speichert er in Form von Fettzellen ein. Längerfristig sind diese genauso gesundheitsschädigend wie Defizite.

Der tägliche Kalorienbedarf hängt von individuellen Faktoren wie Körpergewicht und -größe, Geschlecht oder Alter ab. Sie beeinflussen auch den Kalorienverbrauch bei körperlicher Aktivität. Bei den folgenden Sportarten ist er besonders hoch.

Joggen

Laufen zählt zu den beliebtesten Sportarten. Kein Wunder: Ohne große Kosten und Hilfsmittel lässt sie sich an jedem beliebigen Ort ausüben. Durch die Bewegung an der frischen Luft nehmen Läuferinnen und Läufer zudem wichtiges Vitamin D auf.

Dass eine Person mit einem Durchschnittsgewicht von 70 Kilogramm laut Kalorienverbrauch-Rechner der "Apotheken Umschau" bereits bei einer mittleren Geschwindigkeit von 8 km/h 420 kcal pro Stunde verbrennt, wird dann beinahe zur Nebensache.

Lesen Sie auch: Schweinehund überwinden: Tipps und Tricks für Sportmuffel

Spinning

Ebenso viel Spaß macht es, beim Spinning zu motivierenden Beats in die Pedale zu treten. Einziger Nachteil: Dafür ist ein Hometrainer respektive eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio notwendig.

Ist beides nicht vorhanden, lassen sich aber auch mit einem herkömmlichen Fahrrad gute Ergebnisse erzielen. Eine Radlerin oder ein Radler mit einem Tempo von 15 km/h verliert so pro Stunde zwar nur 280 statt rund 875 Kalorien, beansprucht die Bein- und Gesäßmuskulatur jedoch genauso wie auf dem Spinning-Bike.

Squash

Wem es schwerfällt, alleine zu Höchstform aufzulaufen, der verabredet sich mit Freunden zu einer Runde Squash. Das schnelle Rückschlagspiel fordert nicht nur die Kondition, sondern auch die Koordination. Auf spielerische Art und Weise wird man so in 60 Minuten 840 kcal los.

Seilspringen

Das Springseil begeistert auch immer mehr Erwachsene. Aus gutem Grund: Bewaffnet mit lediglich einem Seil, lassen sich in einer Stunde 700 Kalorien bekämpfen. Um die Gelenke beim Hüpfen nicht überzustrapazieren, empfehlen sich stoßdämpfende Laufschuhe.

Schwimmen

Noch entlastender, aber ebenso wirksam ist eine Stunde intensives Brust- oder Kraulschwimmen. Es ist deshalb gut für Anfängerinnen und Anfänger oder Sportlerinnen und Sportler fortgeschrittenen Alters geeignet.

Zum Verbrauch von 700 Kalorien pro Stunde trägt neben der physischen Betätigung auch die Regulierung der Körpertemperatur im Wasser bei.

Crossfit

Der Trendsport Crossfit regt den Fettstoffwechsel ebenfalls stark an. Abhängig vom Workout, lassen sich mit Gewichtheben, Sprinten, Eigengewichtsübungen und Turnen in einer Stunde zwischen 500 bis 700 Kalorien verbrennen.

Zusätzliches Plus: Durch die unterschiedlichen Bewegungsabläufe wird der gesamte Körper trainiert.

Tipp: Langsam anfangen

Wer auf den Geschmack gekommen ist, sollte sein Training trotz Enthusiasmus erstmal langsam beginnen und sich kontinuierlich steigern. So wird nicht nur die Motivation maximiert, sondern auch die Verletzungsgefahr minimiert.

Neulingen empfiehlt sich zusätzlich ein gründlicher Check-up beim Arzt, um Vorerkrankungen auszuschließen. Mit dem ärztlichen Go und der passenden Sportart steht dem Kampf gegen die Kilos aber nichts mehr im Weg.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.