- Nachhaltig leben - das ist für viele ein Vorsatz, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Doch wie klappt ein ökologischer Lifestyle? Vor allem im Haushalt ist der bewusste Konsum und Einsatz von umweltfreundlichen Produkten ohne Chemie, wie etwa Natron als Putzmittel, ein Anfang.
- Zero-Waste im Bad: Auch im Badezimmer helfen Produkte ohne Verpackung oder aus recycelten Materialen, um Umweltbelastung durch Müll zu minimieren. Dabei sind festes Shampoo sowie umweltfreundliche Pflege-Produkte aus Weizenfaser, Bambus oder Baumwolle eine gute Wahl.
- Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem für den Klimawandel. Denn dadurch werden Ressourcen bei Anbau, Produktion und Lieferung verschwendet und unnötige Treibhausgase ausgestoßen. Dagegen hilft: Sparsam einkaufen, gesunde Lebensmittel nach dem regionalen Saisonkalender sowie Aufbewahrungsdosen und die richtige Lagerung von Obst und Gemüse.
Nachhaltiger Haushalt: Putzen ohne Chemie mit Allzweckreiniger Natron
Viele Produkte im Haushalt verursachen nicht nur Unmengen an Plastikmüll, sondern sind auch in ihren Wirkstoffen auf chemischer Basis eine unnötige Belastung für die Umwelt - vor allem für Grundwasser und Böden. Zu einem nachhaltigen Lifestyle gehören also auch Haushaltsprodukte, die dem Klima nicht schaden. Das Umstellen auf nachhaltige Produkte, etwa beim Putzen, klappt mit dem Allzweckreiniger Natron sehr gut. Natron reinigt ganz ohne Chemie und kann in vielen Bereichen wie Böden, Oberflächen und der Fensterreinigung eingesetzt werden. Auch als Waschmittel in der Waschmaschine oder als natürlicher Abflussreiniger lässt sich das vielseitige Pulver verwenden. Das Natron-Pulver von EWL wird als Naturprodukt in Deutschland produziert und in umweltschonender Verpackung verkauft. Selbst zum Backen, Kochen oder auch als altes Hausmittel gegen Sodbrennen kann Natron eingesetzt werden.
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Energie im Haushalt sparen: Trocknerbälle aus Wolle
Um nachhaltig Energie im Alltag zu sparen, sollten Energiefresser im Haushalt erkannt werden. Dazu zählen elektronische Geräte aus dem Unterhaltungsbereich wie Fernseher oder Stereoanlagen, die vor allem im Stand-by-Modus Strom ziehen, und das vermeidbar. Vor allem auch große Geräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke und Trockner zählen zu den Nummer-Eins-Stromfressern im Haushalt. Auf sie verzichten können wir nicht immer, aber dennoch einen sparsamen Umgang pflegen.
So sollten Waschmaschinen immer gut gefüllt sein und im ECO-Programm laufen und Kühlschränke nie kälter als auf sieben Grad gestellt werden. Wer auf einen Trockner angewiesen ist und Wäsche nicht an der frischen Luft oder in einem Haushaltsraum trockenen lassen kann, sollte sich Trocknerbälle aus Schafwolle zulegen. Diese kleinen Helferlein beschleunigen nicht nur den Trocknungsprozess, sondern machen die Wäsche zudem flauschig weich. Dadurch kann auch auf Weichspüler verzichtet werden und die Wäsche lädt sich weniger statisch auf.
Zero-Waste im Bad: Umweltfreundliche Produkte ganz ohne Plastik
Auch im Badezimmer lässt sich ein grüner Lifestyle für mehr Klimafreundlichkeit umsetzen. Viele Beauty-Produkte werden in unnötigen Verpackungen aus Plastik oder Glas verkauft. Doch es gibt umweltfreundliche und günstige Alternativen, die nicht nur bei der Verpackung auf Plastik verzichten, sondern auch auf Mikroplastik im Produkt. So sind die Produkte für die Haarpflege von Foamie vegan und plastikfrei. Zudem spart ein Stück festes Shampoo im Schnitt zwei Plastikflaschen und lässt das Haar mit Extrakten aus der Kokosnuss weich und geschmeidig wirken. Im Sparpaket bietet Foamie neben festem Shampoo auch festen Conditioner und einen Reisebehälter aus nachhaltiger Weizenfaser. Ebenfalls im Sortiment: Feste Seife für Körper und Gesicht sowie spezielle Wasch- und Pflegeprodukte für Kinder.
Pflege-Produkte aus recyceltem Plastik: Die nachhaltige und vegane Haarbürste von Ninabella
Neben Zahnbürsten aus Bambus, wiederverwendbaren Wattepads aus Baumwolle sowie waschbaren Ohrenstäbchen aus Silikon und Bambus, gibt es auch nachhaltige Haarbürsten aus recyceltem Kunststoff.
Die Bio-Haarbürste von Ninabella überzeugt aber nicht nur aufgrund ihres Materials aus recyceltem Kunststoff aus dem Meer, sondern auch wegen ihres innovativen und ergonomischen Designs. Denn die vegane Bürste ohne tierische Borsten hat einen flexiblen, wellenförmigen Körper, der sich mühelos jeder Kopfform anpasst und mit einem Massage-Effekt spielend leicht auch durch welliges und widerspenstiges Haar gleitet. Die extrem leichte Bürste wird zudem in ökologischer Verpackung verschickt und ist auch wieder recycelbar.
Nachhaltig leben: Gesunde Lebensmittel mit dem Saisonkalender sparsam einkaufen
Lebensmittelverschwendung verursacht unnötigen Ressourcenverbrauch, der den Klimawandel weiter anheizt. Allein in Deutschland landen jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Doch was kann jeder einzelne dagegen tun?
Ein gut durchdachter Wochen-Essensplan samt Einkaufsliste können schon dazu beitragen, ökologisch und auch günstig Lebensmittel einzukaufen. Denn, je weniger Essen weggeschmissen wird, desto weniger wird die Haushaltskasse strapaziert. Auch das Mindesthaltbarkeitsdatum ist oft an unnötiger Lebensmittelverschwendung schuld. Denn die angegebenen Mindesthaltbarkeitsdaten werden oft mit einem zeitlichen Spielraum angegeben. Besser ist es, seinen eigenen Sinnen zu vertrauen, denn viele Lebensmittel sind auch nach dem Ablauf des Haltbarkeitsdatums noch ohne gesundheitliche Probleme oder Einbußen im Geschmack zum Verzehr geeignet. Ebenfalls hilfreich für eine nachhaltige (und vegane) Ernährung sind Saisonkalender, die je nach Jahreszeit und Monat regionales Obst und Gemüse aufzeigen. Denn durch den Kauf von regionalen Saisonprodukten wird Energie gespart: Durch kürzere Transportwege und weniger Lagerung.
Umweltfreundliche Mehrweg-Produkte im Haushalt: Aufbewahrungsbox aus Edelstahl
Auch in Restaurants kommt es zu Lebensmittelverschwendung. Wenn das bestellte Gericht im Restaurant zu üppig ausgefallen ist und auf dem Teller bleibt, gibt es eine nachhaltige Möglichkeit es vor dem Müll zu bewahren: Einpacken und mit nach Hause nehmen.
Doch anstatt das Einweggeschirr des Restaurants zu benutzen oder umweltschädliche Alufolie zum Einwickeln zu verwenden, können auch wieder verwendbare Behälter aus Glas oder Edelstahl zum Einsatz kommen. Diese Boxen aus umweltfreundlichen Materialien sind im Haushalt auch für andere Essensreste wertvoll. So können vom Abendessen übrig gebliebene Reste für das Mittagessen am nächsten Tag im Büro auslaufsicher verpackt werden. Dazu passt natürlich eine umweltfreundliche Trinkflasche aus nachhaltigem Material wie Edelstahl oder Glas.
Wiederverwendbare Brotbeutel aus Bienenwachs: Keine Verschwendung von Papier
Mit diesem schicken Brotbeutel aus Bienenwachs von Gaia kann beim Bäcker gut und gerne auf die Papiertüte verzichtet werden, die danach sowieso nur im Müll landet. Die Beutel werden zudem fair und sozial in Hamburg gefertigt und halten bis zu zwei Jahre. Dabei sind sie nicht nur ein umweltfreundlicher Einkaufsbegleiter, sondern auch nützlich und praktisch im Haushalt. Denn in den plastikfreien Beuteln können Brotlaibe auch aufbewahrt oder sogar eingefroren werden, um länger haltbar zu bleiben. Das Bio-Bienenwachs und Jojoba-Öl auf dem Beutel besitzen antibakterielle Eigenschaften, die das Brot, Sandwiches oder auch anderes Essen lange frisch halten.
Eine Alternative zu Frischhalte- und Alufolie: Bees Wraps von Bizz Bizz
Auch als Alternative zu Frischhaltefolie lässt sich Bienenwachs auf Bio-Baumwolle von Bizz Bizz verwenden. Der Folienersatz ist vielseitig für Obst, Gemüse, belegte Brötchen oder als Verschluss für Schälchen, Schüsseln und andere Behälter lange einsetzbar, da sich die Wraps schnell und einfach abwaschen lassen.
Pflanzliche Ernährung: Für die Gesundheit und gegen den Klimawandel
Eine nachhaltige und gesunde Ernährung kann CO2 einsparen, Klima und Ressourcen schützen sowie einen Beitrag zur Gesundheit leisten. Auf dem durchschnittlichen Speiseplan in Industrieländern stehen zu viel Fleisch und Wurst und zu wenig Gemüse. Alternativen zu Fleisch als Eiweißquelle sind vor allem Hülsenfrüchte, wie etwa Bohnen, Linsen oder Lupine. Auch Nüsse, Mikroproteine und Algen zählen zu den pflanzlichen Proteinen, die zum Wohl der Umwelt häufiger konsumiert werden können. Denn allein eine vegetarische Ernährungsweise der deutschen Bevölkerung würde zu einer Einsparung von 98 Millionen Tonnen an Treibhausgasen führen. Für mehr Inspiration in der veganen Küche sorgen kreative Rezepte und Kochbücher wie zum Beispiel "Orient trifft vegan - Köstlichkeiten der orientalischen Küche" von Serayi.
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