Die Aufnahmen entstanden während der Wintererprobung in Europa und zeigen den Kompakt-SUV mit dezenter Tarnung. An der Front will der Konzern das Design des Bestsellers jedoch kaschieren. Unter der Fake-Folie verbirgt sich das neue Scheinwerfer- und Grill-Design, das sich am neuen VW Tiguan orientiert.
VW T-Roc wird coupéhafter
In der Seitenansicht fällt auf, dass die Sicke über den Türgriffen – die ebenfalls leicht verändert werden – entfällt. Die Türausschnitte wurden leicht angepasst. Der Dachkantenspoiler fällt länger aus, insgesamt erscheint das Modell coupéhafter. Am Heck wurde das VW-Logo höher positioniert. Die beiden Leuchten scheinen miteinander verbunden, eine abgesetzte Kante deutet darauf hin. Vielleicht zeigt sich das Logo auch beleuchtet. Grundsätzlich kommt der T-Roc mit einer neu gestalteten Heckschürze daher. Die Reflektoren unterhalb der Heckklappe liegen waagrecht, das Kennzeichenfeld rückt nach oben. Der Stoßfänger scheint nicht so stark eingerückt zu sein.
Bei den Antrieben (Front- und Allradantrieb) dürfte sich der VW T-Roc auf der bekannten MQB-Plattform beim kürzlich präsentierten Golf-Facelift orientieren. Da sind zwei Mild-Hybride mit 115 und 150 PS am Start, dazu ergänzen das Motorenportfolio zwei Plug-in-Hybrid-Antriebe mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 100 km und bis zu 272 PS im GTE-Trim. Bei den reinen Benzinern reicht die Golf Range von 115 über 150 PS in jeweils einem 1,5-Liter-TSI und 265 PS im GTI mit dem 2.0 TSI. Auch zwei-Zweiliter-Diesel kommen zum Einsatz, ebenfalls mit 115 und 150 PS.
VW T-Roc Cabrio gestrichen
Einen VW T-Roc GTI gab es nie, dafür einen T-Roc R mit 300 PS. Noch ist unklar , ob es das Power-Modell auch in der 2. Generation geben wird. Klar, das Cabrio ist gestrichen. Der nächste T-Roc wird voraussichtlich noch im Jahr 2024 auf den Markt kommen. © auto motor und sport
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.