Ford hat sich für eine mögliche neue Verbrennermotoren-Generation den Begriff Ecobeast schützen lassen. Die dürfte über den Ecoboost-Motoren angesiedelt sein.

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Verbrennermotoren erleben aktuell weltweit so was wie eine Renaissance. Ford hat sich im Juni 2024 beim amerikanischen Patentamt (USPTO) die Bezeichnung Ecobeast schützen lassen. Der Patentschutz bezieht sich auf Motoren für Automobile, die sowohl elektrisch als auch konventionell als Verbrenner ausgelegt sein können.

Spiel mit Worten

Den Hinweis auf Elektromotoren darf man dabei allerdings vermutlich einfach ignorieren. Allein das Wortspiel Ecobeast als Upgrade für die bekannten Ecoboost-Motoren deutet eindeutig auf konventionelle Verbrenner hin.

Was genau unter dem Label Ecobeast kommen könnte, bleibt unklar. Denkbar sind leistungsstärkere Versionen der bekannten 1,5-Liter-Dreizylinder-Familie, aber auch Power-Varianten des 3,5-Liter-Biturbo-V6, der selbst im Ford-Supercar GT (siehe Fotoshow) mit beachtlichen 656 PS noch unter dem Ecoboost-Siegel läuft. Eine weitere Idee führt zu einer möglichen Crate Engine auf Basis der bestehenden Ecoboost-Familie, die Nachrüstern neue Optionen eröffnen würde.

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Am Ende könnte Ecobeast aber einfach auch nur ein patentrechtlich geschützter Begriff bleiben, den sich Ford nur hat schützen lassen, um potenzielle Wettbewerber daran zu hindern, diesen Begriff für eigene Produkte nutzen zu können. In der Zubehör-Branche haben bereits einige Anbieter Ecobeast für sich entdeckt und entsprechende Aufkleber und Sticker für Ecoboost-Modelle aufgelegt. Ford selbst hatte unter dem Label Ecobeast bereits Motorblöcke des 2,3-Liter-Vierzylinders offeriert, der im Mustang und dem Focus RS verbaut ist.  © auto motor und sport

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