In welchen Straßen kracht es am meisten? Und wo kommt es zu den meisten Personenschäden? Der deutschlandweite interaktive Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zeigt es Ihnen.
Vielleicht haben auch Sie sich bereits gefragt, in welcher Straße in Ihrem Wohnort es statistisch gesehen zu den meisten Unfällen kommt. Wo laufen Fußgänger oder Radfahrer Gefahr, von einem Auto übersehen zu werden? Und wo kommt es am häufigsten zu Personenschäden?
Ein interaktiver Unfallatlas mit Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder verrät es Ihnen. Mit aktuellen Daten auf regionaler Ebene finden Interessierte gefährdete Schwerpunkte in der eigenen Region.
Vergleich mit Statistiken aus vergangenen Jahren
Wer sich für die Unfallstatistik im Heimatort oder auch anderen Regionen interessiert, kann anhand der hinterlegten Daten einfache Vergleiche anstellen. Dabei greift der Atlas nicht nur auf aktuelle Ereignisse zurück, mit einem einfachen Mausklick können Sie ebenfalls die Daten zurückliegender Jahre aufrufen. So können Interessierte schnell herausfinden, wie sich das Unfallgeschehen etwa im Laufe der vergangenen vier Jahre entwickelt hat.
Anhand der hinterlegten Daten kann ebenfalls gefiltert werden, ob Fahrräder, Fußgänger, PKWs oder Krafträder in den jeweiligen Unfall verwickelt waren. Ebenso kann spezifisch nach Unfallstellen gesucht werden, bei denen es zu Personenschäden oder Personenschäden mit Todesfolge kam.
Unfallatlas zeigt keine Unfälle mit Sachschäden an
Die im Unfallatlas hinterlegten Daten werden jährlich von Experten des Statistischen Bundesamtes aktualisiert. Sie basieren auf den Zahlen zur Verkehrsunfallstatistik, die jeweils zur Jahresmitte für das vorangegangene Jahr zusammengefasst werden.
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Anzumerken ist, dass nur Unfälle mit Personenschäden in den Atlas aufgenommen werden. Unfälle, bei denen lediglich ein Sachschaden entstanden ist, werden nicht im Unfallatlas erfasst. Ebenso ist es notwendig, dass die zuständige Polizei die Geokoordinaten der Unfälle vollständig erfasst, um eine Eintragung in den Unfallatlas zu ermöglichen. Weiße Flecke auf der interaktiven Karte bedeuten daher nicht zwangsweise, dass es in diesen Regionen nicht zu Unfällen kommt, sondern, dass die Daten möglicherweise nicht erfasst wurden. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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