Ist bessere Qualität auch gleich teurer? Bei Motorrad-Handschuhen scheint das zu stimmen. Ein Produkttest hat ergeben, dass die teuersten Modelle besser abschneiden.

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Verbraucher sollten bei Motorrad-Handschuhen besser zu teureren Modellen greifen. Das hat ein Produkttest der Zeitschrift "Motorrad" (Ausgabe 9/2020) ergeben.

Test von Allround-Handschuhen

Die Zeitschrift hat 17 wasserdichte Allround-Handschuhe zwischen rund 100 und 200 Euro getestet. Testsieger wurde der "Held Air n Dry" für 199,95 Euro. Er schneidet mit der Note "sehr gut" ab.

Dahinter folgt der ebenso benotete "Stadler Guard GTX" für 189,00 Euro. Als Dritter auf dem Treppchen bekommt der "BMW Two in One Tech" als erstes von insgesamt neun Modellen die Note "gut". Er kostet 190,00 Euro.

Müssen Handschuhe immer teuer sein?

So tief müssen Biker aber nicht unbedingt für ein gutes Paar in die Tasche greifen, wie der Kauftipp der Zeitschrift zeigt. Der "Rev'it Summit 3 H2O" erhält die Note "gut" und kostet 99,99 Euro.

Weitere sechs Paare mit Preisen zwischen rund 100 und 130 Euro werden als "befriedigend" bewertet.

Vor dem Kauf: Anprobieren von Handschuhen ist wichtig

Wichtig für den Kauf ist das Anprobieren. Denn jede Hand sei anders, erläutert Ergotherapeutin Sabine Haas-Schinzel im Interview mit der Zeitschrift. "Wenn Sie sich auf Anhieb in dem Handschuh wohlfühlen, ist bereits der erste Schritt getan", äußert sich die Expertin.

Beim Probieren soll man sich Zeit nehmen. Dabei sollte man das gute Image einer Marke ignorieren, falls im Gegenzug Kompromisse wie Druckstellen oder Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit hingenommen werden müssten. (dpa/tmn/tae)

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