Bei Mini arbeiten sie noch an der scharfen John Cooper Works-Version der neuen Mini-Modellgeneration. Maxi-Tuner bietet schon jetzt ein Paket, das JCW-Freunde ansprechen könnte.

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Der neue Mini der Modellgeneration F66 ist erst seit kurzer Zeit auf dem Markt. Bei den Verbrennerantrieben hat das Werksangebot bislang die Stufe Cooper S erreicht und bietet damit bis zu 204 PS im Kleinwagen. Der scharfe John Cooper Works ist bereits angekündigt und als Prototyp unterwegs, aber eben noch nicht in den Showrooms.

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Wenig Optik, viel Fahrwerk

Wer auf den noch potenteren Mini JCW nicht warten möchte, kann sich beim Angebot von Maxi-Tuner (MTC) aus Gau-Algesheim bei Mainz bedienen. Für den John Cooper Works-Look sorgt am Mini der bereits ab Werk verfügbare JCW-Trim. Ab hier übernimmt dann Maxi-Tuner. Um die Optik dezent anzuschärfen, ergänzt MTC den Werks-Heckspoiler um zwei Gurney-Flaps.

Beim Räderwerk stehen verschiedene Leichtmetallfelgen aus dem eigenen Programm zur Wahl. Besonders wuchtig fällt das MaxSpeed-Rad in der Dimension 8,5x19 Zoll mit seinem flächigen Design aus. Über die Felgen spannen sich Reifen in der Dimension 225/35. Eine Nummer kleiner, deswegen aber nicht minder dynamisch: Die 8x18-zölligen MaxWheel-Leichtmetallfelgen mit 225/40er-Bereifung. Das Y-Speichendesign macht mit seiner Radschraubenabdeckung auf Zentralverschluss-Look. Für beide Räder stehen verschiedene Finish-Varianten zur Wahl.

Immer gleich fällt die Tieferlegung um 30 Millimeter aus, die MTC über kürzere Sportfedern erreicht. Alternativ kann auch ein Gewindefahrwerk in drei Varianten verbaut werden. Egal, ob man "Komfort", "Sport" oder "Sport Plus" wählt, eine stufenlose Höhenverstellung und die zwanzigfach justierbare Zugstufendämpfung sind immer an Bord.

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Mehrleistung aus der Black-Box

Beim Antrieb hilft ein Zusatzmodul für die Motorsteuerung dem Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner auf die Sprünge, das Plug&Play verbaut werden kann. Aus 204 PS und 300 nm moduliert die Zusatzsteuerung 235 PS und 360 Nm. Der Mini landet also auf dem Leistungsniveau, das man für die kommende John Cooper Works-Version erwartet. Die Zusatzpower drückt die Sprintzeit von 6,6 auf 6,0 Sekunden.

Wer auch auf einen sportlicheren Sound wert legt, muss sich noch etwas gedulden. Eine Sportauspuffanlage aus Edelstahl befindet sich noch in der Entwicklungsphase.  © auto motor und sport

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