Ledersitze sind nicht nur schön, sondern auch relativ unempfindlich – unter der Voraussetzung, dass Sie die Ledersitze regelmäßig pflegen und reinigen. Wie Sie Verschmutzungen am besten entfernen und wie Sie das natürliche Material pflegen, damit es lange geschmeidig bleibt, lesen Sie hier.
Viele Neuwagen sind heutzutage optional mit Ledersitzen erhältlich. Das Material bietet mehrere Vorteile: Im Vergleich zu Polstersitzen sind Autositze aus Leder robust, sie nehmen keine Feuchtigkeit auf und lassen sich einfach reinigen. Nicht zu vernachlässigen ist der hochwertige Eindruck, den sie hinterlassen. Damit das aber auch lange so bleibt, müssen Sie Ihre Ledersitze pflegen – am besten gleich von Anfang an.
Schritt 1: die Vorreinigung
Bevor Sie Ihre Ledersitze pflegen, sollten Sie diese gründlich reinigen. Das können Sie mit einem Mikrofaser- oder einem Baumwolltuch, etwas Wasser und mit etwas mildem Haushaltsreiniger in Angriff nehmen. Selbst hartnäckige Flecken sollten sich damit lösen lassen. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie eventuell zu einem teureren, speziell auf Leder ausgelegten Reiniger aus dem Fachhandel greifen.
Generell gilt: Arbeiten Sie nicht zu feucht und wischen Sie die Ledersitze nach der Reinigung wieder trocken. Wasser könnte sonst in die Nähte eindringen und Schäden im Inneren der Sitze verursachen. Nach der Reinigung – auch wenn Sie nur einen Fleck entfernen wollen – sollten Sie Ihre Ledersitze immer pflegen. Ansonsten trocknet das Leder mit der Zeit aus und wird spröde.
Schritt 2: Ledersitze pflegen
Damit Sie Ihre Auto-Ledersitze pflegen können, muss das Material nicht nur sauber, sondern auch trocken sein. Ansonsten ziehen Pflegemittel nicht richtig ein. Eine große Auswahl an Mitteln für die Pflege von Ledersitzen finden Sie im Fachhandel. Informieren Sie sich über die jeweilige Anwendung oder lesen Sie unter Umständen auch Testberichte, um das passende Produkt zu finden, das Ihre Sitze optimal schützt.
Besonders vorsichtig sollten Sie vorgehen, wenn Sie helle Ledersitze reinigen. Hier kann es vorkommen, dass ein Pflegeprodukt dunkle Flecken hinterlässt. Testen Sie das Mittel sicherheitshalber vorher an einer kleinen, nicht sofort sichtbaren Stelle.
Haben Sie das richtige Pflegeprodukt zur Lederpflege für Autositze gefunden, tragen Sie es auf und arbeiten es gründlich mit einem weichen Schwamm oder Tuch ein. Einen Überschuss an Pflegemittel können Sie mit einem Tuch aufnehmen oder aber mit etwas Geduld vollständig einarbeiten. Im Anschluss an die Pflege sollten Sie das Auto in die Garage stellen, denn wenn das Mittel keiner UV-Strahlung ausgesetzt ist, kann es besser einziehen und Ihre Ledersitze optimal schützen. Und sollten Sie noch Tipps für die Außenpflege Ihres Fahrzeugs benötigen, werden Sie hier fündig. © 1&1 Mail & Media
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