Neues Material für die Profis von Ineos-Grenadiers: Pünktlich vor dem Start der Tour de France hat Pinarello sein komplett überarbeitetes neues Dogma F vorgestellt.

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Wie macht man ein eigentlich schon exzellentes Rennrad noch besser? Vor dieser Herausforderung standen die Ingenieure von Pinarello als es darum ging, das Flaggschiff Dogma F weiterzuentwickeln. Diese Lösung laut Pinarello: Eine intensive Zusammenarbeit mit den Profis um Tom Pidcock & Co. Nach deren Feedback und mit deren Anregungen habe man es geschafft, in der Tat ein paar weitere Prozent Performance herauszuholen. Und wie bei allen Dogmas seit 22 Jahren sei es ein Ziel gewesen, Ästhetik und Funktion optimal zu verbinden. Wichtig für die Italiener: Das Dogma F soll in allen Bereichen eine maximale Performance bieten, deshalb habe man – anders als andere Hersteller – niemals auf spezielle Aero- oder Leichtgewichtsrenner gesetzt und möchte diese Tradition mit dem neuen Dogma F fortsetzen. Es sei weiterhin der perfekte Allrounder.

Kurz & knapp: Pinarello Dogma F

  • Preis: ab 14.500 Euro, Rahmenset 6700 Euro
  • Gewicht: ab 6,63 kg (Sram Red AXS)
  • Specs: Dura Ace Di2, Sram Red AXS, Campagnolo Super Record Wireless

Die Innovationen beim Dogma F fangen bei der Kohlefaser an, so verwende man das neu entwickelte M40X Carbon, um den Rahmen noch einmal ein paar Gramm leichter zu machen. Insgesamt habe man beim Dogma 108 g einsparen und den Rahmen gleichzeitig noch steifer machen können. Aber das Hauptanliegen bei der Entwicklung des neuen Dogma Fs sei nicht die Gewichtseinsparung gewesen. Vielmehr sei man überzeugt, dass eine bessere Aerodynamik insgesamt mehr Vorteile bringe. Deshalb man mit vielen Stunden im Windkanal und mit CFD-Simulationen noch ein paar Watt herausholen können. So sei das neue Dogma F um 0,2 % schneller als der Vorgänger. Hauptverantwortlich dafür sei das komplett überarbeitete Unterrohr und insbesondere der etwas stärker gewölbte Bereich um das Tretlager. "Aero Keel" nennen die Italiener diesen Bereich. Außerdem habe man das Steuerrohr verschlankt und die Kabelführung im Steuersatz optimiert, um auch hier ein paar Prozent herauszukitzeln.

Dogma F mit neuer Gabel

Ebenfalls neu ist die Onda-Gabel, die ebenfalls schlanker geworden ist und dennoch gute Aerodynamik mit einem verlässlichen Handling verbinden soll. Sie bietet eine Reifenfreiheit von bis zu 30 mm. Und auch die Sattelstützenklemmung habe man verbessert, für ein geringeres Gewicht und eine cleanere Optik am Heck.

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Das neue Dogma F ist darüber hinaus mit einem neuen Talon-Cockpit ausgestattet, das – man ahnt es – ebenfalls leichter und aerodynamischer geworden sein soll. Eine weitere Besonderheit, die Pinarello betont: Alle ihre Rahmen seien asymmetrisch, um die unterschiedlichen Kräfte, die auf den Rahmen wirken, bestmöglich aufgreifen und weiterleiten zu können für das herausragende Handling, dass das Dogma F seit jeher auszeichne.

Angeboten wird das Pinarello Dogma F mit den jeweiligen Top-Gruppen von Shimano, Sram und Campagnolo. Kompletträder starten ab 14.500 Euro, das Rahmenset ist ab 6700 Euro zu haben.  © Bike-X

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