Isuzu hat einen D-Max mit allem erdenklichen Zubehör ausgestattet, um den Pick-up im Gelände besonders leistungsfähig zu machen.

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Der britische Isuzu-Importeur hat seine Vorliebe für schmutzige Geschäfte schon mit etlichen Sonderversionen des D-Max Pick-up unter Beweis gestellt. Der jetzt von Isuzu UK vorgestellte Mudmaster ist allerdings eine der wildesten Offroad-Varianten bislang. Ausgestattet, als hätte man die Zubehör-Speisekarte einmal rauf und runter bestellt, wird die Bezeichnung "Schlamm-Meister" zum Programm.

Video: Im Video: Isuzu D-Max Mudmaster

Basis des Mudmaster ist die auch in Deutschland erhältliche Topversion V-Cross des Doppelkabiner-D-Max. An die wurde alles angeschraubt, was Rang und Namen in der Offroadszene hat. Höherlegungsfahrwerk, Seilwinde, Geländereifen, Unterfahrschutz, Dachträger und vieles mehr.

Unter anderem auch ein Luftansaugschnorchel, um die Wattiefe zu erhöhen, eindrucksvoll demonstriert bei einer Wasserdurchfahrt. Obwohl, da geht sicher noch mehr, die Motorhaube ist noch zu sehen. Die obligatorische Zusatzbeleuchtung kommt in Form zweier großer Fernscheinwerfer vor dem Grill und einer LED-Leuchtleiste, die im Dachträger integriert ist.

Die Reifen dürften gröber sein

Ein bisschen kontraproduktiv sind die Trittbretter, mit denen der seitliche Rampenwinkel reduziert wird, immerhin dienen die Show-Stufen aber auch als Schwellerschutz. Ein etwas gröberes Profil als bei den verwendeten Toyo Open Country A/T wäre für echte Heldentaten im Dreck auch wünschenswert, doch das ist Jammern auf hohem Niveau.

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Der Mudmaster ist zwar als Showcar ein Einzelstück. Isuzu UK betont jedoch, dass der Großteil an verbautem Zubehör über die Vertragshändler bestellt und verbaut werden kann. Das gilt natürlich auch für deutsche D-Max-Kunden, die mit dem Mudmaster (die Details stellen wir in der Bildergalerie vor) eine hübsche Inspirationsquelle finden. Allerdings würden wir für solche Umbauten nicht unbedingt die teure Glitzi-Blinki-Topversion V-Cross verwenden, sondern die robuste L- oder LS-Ausführung (ab 41.765 Euro).  © auto motor und sport

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