In der IDM Superbike steppt der Bär. In den anderen Klassen geht es ähnlich eng zu. Vom 21. – 23. Juni 2024 wird sich zeigen, wer am schnellsten durch die Kurven im Autodrom Most kommt.

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Die IDM-Eintrittspreise für Most bewegen sich zwischen 5,00 Euro für das Freitagsticket und 40,00 Euro für das komplette Wochenende. Wer ein Veranstaltungsticket kauft, hat gleichzeitig freien Eintritt ins Fahrerlager. Hier geht's zur Ticket-Übersicht. Wer es nicht zur IDM nach Most schafft, der kann sich die Rennen live auf www.idm.de/live anschauen.

Livestream Sendungen IDM Most Samstag

  • 13:48 Uhr – Welcome Moderation + Superpole IDM Superbike with Starting Grid and Polesetter Interview
  • 14:00 Uhr – Yamalube Yamaha R7 Cup RACE 1 (race start 14:05 Uhr)
  • 14:47 Uhr – IDM FIM Sidecar World Championship Sprintrace (race start 14:55 Uhr)
  • 15:30 Uhr – IDM SSP300 RACE 1 (race start 15:40 Uhr)
  • 16:20 Uhr – IDM SSP RACE 1 (race start 16:30 Uhr)
  • 17:10 Uhr – Northern Talent Cup RACE 1 (race start 17:15 Uhr)

Livestream Sendungen IDM Most Sonntag

  • 11:20 Uhr – Welcome Moderation
  • 11:25 Uhr – IDM SBK RACE 1 (race start 11:35 Uhr)
  • 12:17 Uhr – IDM FIM Sidecar World Championship RACE (race start 12:25 Uhr)
  • 13:10 Uhr – KTM Junior Cup powered by ADAC RACE 2 (race start 13:15 Uhr)
  • 13:50 Uhr – IDM SSP300 RACE 2 (race start 14:00 Uhr)
  • 14:40 Uhr – IDM SSP RACE 2 (race start 14:50 Uhr)
  • 15:30 Uhr – IDM SBK RACE 2 (race start 15:40 Uhr)
  • 16:20 Uhr – Yamalube Yamaha R7 Cup RACE 2 (race start 16:25 Uhr)
  • 17:05 Uhr – Northern Talent Cup RACE 2 (race start 17:10 Uhr)

IDM Superbike in Most

Florian Alt (D/Honda) mag die Rennstrecke in der Bergbaustadt im Nordwesten der Tschechischen Republik. Hier hat der Superbike-Titelverteidiger vor einem Jahr zwei Mal auf dem Podium gestanden, davon einmal ganz oben. In der laufenden Saison steht der erste Sieg noch aus. Der 28-jährige Deutsche aus Engelskirchen hat ihn dringend nötig, wenn er den bereits dreifachen IDM Superbike-Champion Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) weiter hinter sich halten will. Der Ukrainer hat die letzten beiden Rennen gewonnen. Jetzt liegen nur zwei Meisterschaftspunkte zwischen den Konkurrenten. Alt ließ sich die Chance nicht entgehen, am vergangenen Freitag noch auf dem Schleizer Dreieck zu testen. Er konnte feststellen, dass die neue Version seiner Honda besser als die bisherige funktioniert. Das stimmt ihn optimistisch und bestätigt noch einmal das Ergebnis seines Frühjahrstests in Most. Mit Alt, Mikhalchik und Lorenzo Zanetti (I/Ducati) hat sich in der IDM Superbike an der Spitze ein Triple mit drei Fahrern aus drei Nationen auf drei Motorradmarken gebildet. Zanetti hatte das Auftaktrennen auf dem Sachsenring gewonnen. Die Kämpfe sind eng und hart, aber fair. Die Leistungsdichte ist enorm, sodass fast alle Fahrer aus den Top Ten Siegchancen haben. Die Superbikes erreichen dabei Spitzengeschwindigkeiten von über 300 km/h.

Extreme Anspannung liegt bei Patrick Hobelsberger (D/BMW) in der Luft, der die Tabellenführung wegen einer Disqualifikation abgeben musste und in der höchsten deutschen Motorradklasse bis auf den vierten Platz abrutschte. Der Bayer ist stocksauer und gleichzeitig extrem motiviert, den Spieß wieder umzudrehen. Wobei auch Bálint Kovács (HU/BMW), Leandro Mercado (ARG/Kawasaki), Hannes Soomer (EST/BMW), Toni Finsterbusch (D/BMW) oder auch Maximilian Kofler (A/Yamaha) mitreden werden. Nach einem holprigen Saisonstart und vier Rennen, die er nicht beenden konnte, will es der Tscheche Oliver König (Ducati) in seiner Heimat besser machen. Ob dabei sogar die ersten Meisterschaftspunkte für den Lokalmatador herausspringen, wird sich am Sonntag zeigen.

IDM Supersport in Most

Wie in der IDM Superbike trennen die Spitzenreiter auch in der etwas Supersport-Klasse nur zwei Punkte. Luca de Vleeschauwer (B/Triumph) hat mit einem Doppelsieg in Oschersleben den Titelfavoriten Andreas Kofler (A/Yamaha) stark in Bedrängnis gebracht. Triumph hat es gefreut. Es waren die ersten Siege des Herstellers in der IDM überhaupt. Und dass die Junioren in der Klasse so auftrumpfen würden, war eine Wucht. Nun darf auch in Most mit einer starken Präsenz der Rookies in Form von Lennox Lehmann (D/Yamaha), Dirk Geiger (D/Honda) und Marvin Siebdrath (D/Yamaha) sowie auch alten Haudegen wie dem WM-erfahrenen Kyle Smith (GB/Kawasaki) gerechnet werden.

Einige Rennen werden wohl wieder erst auf den letzten Metern in der letzten Runde entschieden. Der Kampf zwischen den Marken befindet sich dabei ohnehin seit Jahren auf absolutem Spitzenniveau. Nun liegt die Messlatte noch höher. 2024 beteiligen sich so viele Hersteller wie noch nie an der Meisterschaft. An Bord sind: BMW, Ducati, Honda, Kawasaki, Yamaha, KTM, Triumph und MV Agusta.

IDM Supersport 300 in Most

KTM ist eine Macht in der IDM Supersport 300. Hier feiert das Team Freudenberg die jahrelang betriebene Nachwuchsarbeit. Die sächsische Crew hat schon einige Fahrer bis an die WM-Spitze geführt und ist das Maß der Dinge in der Nachwuchsliga.

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FIM Sidecar World Championship in Most

In Most kommen auch wieder die Fans des Sidecar-Sports auf ihre Kosten. Ein rappelvolles Feld zu den Läufen der FIM Sidecar World Championship wird erwartet, angeführt von Harry Payne/Kevin Rousseau (GB/F) vor Markus Schlosser/Luca Schmidt (CH/D).

Diversen Cup-Klassen starten im Rahmen der IDM

Auf der Strecke jagt ein Highlight das andere. Das Programm wird garniert von diversen Cup-Klassen.  © Motorrad-Online

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