Bei Hyundai Kona und Elantra Modellen von 2023 kann es zu unerwartet starker Verzögerung kommen.

Mehr zum Thema Mobilität

Es ist nicht das erste Brems-Problem, das bei Hyundai auftritt. Bereits im Februar 2024 gab es Schwierigkeiten mit der Ölversorgung. Abrieb verstopfte damals das Ölsieb, weshalb die Förderleistung der Ölpumpe eingeschränkt war. Diese erzeugt auch den Unterdruck für den Bremskraftverstärker. Somit musste der Fahrer kräftig auf das Bremspedal treten, um das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen. Jetzt sorgt wohl das Getriebe für abruptes Abbremsen der Modelle Kona und Elantra aus dem Jahr 2023.

Video: EuroNCAP Crashtest 2023: Hyundai Kona

So schafft der Hersteller Abhilfe

Weltweit sind 10.575 Fahrzeuge betroffen. In Deutschland kann es bei 3.354 Hyundai-Modellen zu Problemen kommen. Als Fehlerbehebung möchte der Hersteller eine Aktualisierung des Getriebesteuergeräts mit verbesserter Software durchführen. Vorfälle mit Sach- oder Personenschäden sind bisher nicht bekannt. Auf eine Nachfrage von auto motor und sport hat sich Hyundai bisher nicht geäußert.

Viele Vorteile mit ams+
Erhalten Sie werbereduzierten Zugang zu allen Inhalten von auto-motor-und-sport.de inkl. der digitalen Zeitschrift als E-Paper. Monatlich kündbar.

Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen

Der Rückruf wird aktuell vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht und betroffene Kunden erhalten eine schriftliche Aufforderung, eine Werkstatt aufzusuchen. Die Referenznummer lautet 13870.

In der Bildergalerie sehen Sie den Hyundai Kona von 2023.  © auto motor und sport

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.