Honda muss weltweit rund 1,38 Millionen Autos der Baureihen Civic, CR-V und ZR-V zurückrufen. In der Kraftstoffpumpe können sich Risse bilden und in Folge Kraftstoff austreten.

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Wie das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) mitteilt, sind von dem Rückruf weltweit rund 1,38 Millionen Fahrzeuge der Baureihe Civic, CR-V und ZR-V aus dem Bauzeitraum 2021 bis 2024 betroffen. Auf den deutschen Markt entfallen davon 6.750 Autos.

Grund für den Rückruf sind mögliche Risse in der Hochdruck-Kraftstoffpumpe, die zu einem Kraftstoffleck führen können. Der austretende Kraftstoff führt zu einem erhöhten Brandrisiko. Honda geht allerdings davon aus, dass wenn eine Pumpe bereits mehr als 1.100 Kilometer Laufleistung überstanden hat, sie auch dauerhaft hält, schreibt das KBA. Da aber beim CR-V mit PHEV-Antrieb auch ein rein elektrischer Betrieb möglich ist, kann hier dieser Maßstab nicht gelten. Entsprechend wird hier immer die Kraftstoffpumpe ersetzt. Vorfälle mit Sach- und/oder Personenschäden sind im Zusammenhang mit diesem Problem bislang nicht bekannt.

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Alle Halter betroffener Fahrzeuge werden über das KBA angeschrieben und mit ihrem Fahrzeug in die Werkstätten gebeten. Dort wird die Kraftstoffpumpe geprüft und gegebenenfalls getauscht.

Das KBA führt den Rückruf unter der Referenznummer 14559R, Honda hat für die Aktion den Code 6YP vergeben.  © auto motor und sport