Mercedes erhöht die Batteriekapazität von A 250e und B 250e. Damit steigt die Reichweite auf einen wichtigen Wert.
Mercedes wird für die kompakten Plug-in-Hybrid-Modelle der A- und B-Klasse die Batteriekapazität erhöhen. Konkret soll die nutzbare Kapazität der Traktionsbatterie in den 250e-Varianten um rund 1,5 kWh anwachsen. Aktuell verfügen die beiden Kompakt-PHEV über Akkus mit 15,6 kWh Brutto-Kapazität, die nach der Modellpflege zum Modelljahr 2023 gesteigerte nutzbare Netto-Kapazität hat Mercedes nicht offiziell beziffert.
Mit diesem Schritt reagiert der Hersteller auf eine neue Vorgabe für das kommende Jahr 2025. Demnach müssen PHEV-Fahrzeuge eine rein elektrische Reichweite von über 80 Kilometer erreichen, um weiterhin in der Dienstwagen-Besteuerung mit 0,5 Prozent des Fahrzeugwertes angesetzt werden zu können. Die aktuellen A 250e und B 250e-Modelle liegen knapp unter dieser Reichweite.
Zuletzt hatte Mercedes die kompakten Plug-in-Hybride für das Modelljahr 2023 überarbeitet. Dabei standen bereits einige Verbesserungen des elektrischen Teils auf dem Programm. So wurde die Leistung der E-Maschine von 75 auf 80 kW gesteigert. Gestiegen ist seitdem auch die maximale Ladestärke von 7,4 auf 11,0 an Wechselstrom-Ladesäulen.
Mit der vergrößerten Batterie werden die 250e-Modelle von A- und B-Klasse jeweils deutlich über 80 Kilometer elektrische Reichweite erzielen. Ausgeliefert werden die Fahrzeuge mit größerem Akku bereits im Herbst 2024. © auto motor und sport
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