An 4.844 Fahrzeugen in Nordamerika müssen die Batteriefunktionen überprüft werden. Die Energiespeicher können unter Umständen thermisch durchgehen.

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Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat für den nordamerikanischen Markt einen Rückruf für Modelle Audi Q5 PHEV und Audi A7 PHEV eingeleitet. An insgesamt 4.844 Fahrzeugen aus dem Bauzeitraum Juli 2021 bis Dezember 2022 kann es zu einer Überhitzung der Batterie kommen. Ob von diesem Rückruf auch Fahrzeuge in Europa oder Deutschland betroffen sind, ist bislang nicht bekannt. Hier steht eine Antwort von Audi noch aus.

Batteriefunktion muss überprüft werden

In einigen wenigen Fällen können defekte Hochvoltbatteriezellenmodule überhitzen und so einen Brand auslösen. Festgestellt wurde der Fehler durch laufende Qualitätskontrollen. Möglicherweise gab es Abweichungen bei der Zellproduktion beim Zulieferer Samsung SDI. Nach Angaben der NHTSA können die möglicherweise defekten Batteriezellen noch bis zum August 2023 verbaut worden sein.

Eine Lösung für das Problem ist derzeit von Audi noch nicht verfügbar. Um möglichen Schäden vorzubeugen, überprüft Audi an allen Fahrzeugen die Batteriefunktion. Wenn der Besitzer sein Auto zur Online-Diagnose freigegeben hat, erfolgt die Batterieprüfung over-the-air. Ist diese nicht verfügbar, so müssen die Fahrzeughalter mit ihrem Modell in der Werkstatt vorfahren.

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Sollte sich bei der Batterieprüfung Auffälligkeiten ergeben, so werden die Fahrzeugbesitzer kontaktiert. Audi empfiehlt dann, die Batterie nicht mehr zu laden, bis Audi eine Reparaturmöglichkeit anbieten kann. Vermutlich wird die in einem Batterietausch münden. Bislang sind Audi keine Fälle bekannt, in denen überhitzte Batterien tatsächlich einen Brand ausgelöst haben. Sobald ein Reparatur-Fahrplan vorliegt, wird Audi die betroffenen Fahrzeughalter erneut kontaktieren.  © auto motor und sport

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