In Österreich ermittelt der Staatsschutz nach zwei Explosionen nahe einer Gebetsstunde der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas.

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Nach Angaben der Behörden vom Samstag wird ein möglicher Zusammenhang geprüft. Wie die Polizei mitteilte, waren am Freitagabend in der Steiermark bei Leibnitz offenbar Sprengsätze an zwei Autos angebracht worden. Die Wagen seien auf einem Parkplatz in der Nähe der Veranstaltung abgestellt gewesen. Ihre Besitzer hätten an der Gebetsstunde teilgenommen. Bei den Explosionen sei niemand verletzt worden. Potenziell gefährdete Einrichtungen würden nun polizeilich verstärkt überwacht, hieß es.

Im März hatte ein 35-Jähriger bei einer Gemeindeversammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg sieben Menschen getötet - darunter ein ungeborenes Kind. Anschließend brachte er sich selbst um.  © dpa

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