Sylt und so viel Meer – die schönsten Inseln der Nordsee

Borkum ist die westlichste der Ostfriesischen Inseln an der Grenze zu den Niederlanden. Wegen seines vergleichsweise milden Klimas wird Borkum gern besucht. Außerdem liegt das 31 Quadratkilometer große Eiland zum Großteil im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.

Keine Autos, dafür ganz viel Natur. Die 17 Kilometer lange und damit längste Ostfriesische Insel Juist garantiert mit ihrer Ruhe und Abgeschiedenheit einen erholsamen Aufenthalt. Auf dem kilometerlangen Sandstrand findet jeder Badeurlauber ein geeignetes Plätzchen.

Norderney ist seit 1797 das erste deutsche Nordseebad und lockt mit seinem belebten Stadtzentrum, eleganten Promenaden und einer Vielzahl von Freizeitaktivitäten wie Radfahren, Wandern und Wassersport.

Baltrum ist mit lediglich 500 Einwohnern die kleinste Ostfriesische Insel. Hier kann man jedes Ziel zu Fuß erreichen. So tragen ausgedehnte Spaziergänge im Nordseeklima zur enormen Urlaubsqualität bei.

Auch die Düneninsel Langeoog ist komplett autofrei. Hier findet man Ruhe und Entspannung. Auf den zwei Naturpfaden "Osterhook" und "Flinthörn" können Besucher die Insel auf eigene Faust erkunden.

Wer die absolute Abgeschiedenheit mag, ist mit Spiekeroog gut beraten. Und die Fahrt mit der Pferdeschienenbahn durch die grüne Dünenlandlandschaft lohnt sich definitiv!

Die östlichste der bewohnten niedersächsischen Nordseeinseln Wangerooge, die übrigens nicht zu Ostfriesland zählt, kann mit viel unberührter Natur aufwarten. Bei schlechtem Wetter verspricht das Meerwasser-Erlebnisbad einen heilsamen und erholsamen Aufenthalt.

Mit dem Wattwagen gelangt man auf die Insel Neuwerk, die eine Exklave des Hamburger Stadtgebietes in der Nordsee ist. Nur knapp über 20 Einwohner beherbergt das Eiland und ist deswegen recht beschaulich.

Ein Besuch auf Deutschlands einziger Hochseeinsel Helgoland lohnt sich für einen Tagesausflug. Wahrzeichen der Insel ist der 47 Meter hohe Brandungspfeiler "Lange Anna". Bei einer Klippenwanderung hat man an nahezu jeder Stelle einen fantastischen Blick auf das Meer.

Was man auf Pellworm nicht findet, sind Sandstrände. Doch gibt es hier sattgrüne Wiesen und eine überdurchschnittlich hohe Population an Schafen. Erkundungen auf dem Fahrrad und Wattwanderungen gehören hier zum Programm.

Immerhin wohnen auf der nur sechs Quadratkilometer großen Hallig Hooge etwa 110 Menschen auf mehreren Warften. Hooge ist im Gegensatz zu den anderen Halligen mit ei­nem Steindeich ge­gen Überflutungen bei leichteren Sturmfluten geschützt. Mit dem Pferdebus kann man bequem die Insel erkunden.

Auch die Hallig Langeneß gehört zur Gruppe der Marschinseln im Nationalpark Holsteinisches Wattenmeer. Langeneß ist durch eine Lorenbahn über die Hallig Oland mit dem Festland verbunden. Erholung zwischen Prielen und grünen Wiesen ist hier garantiert.

Lange Sandstrände, ausgedehntes Watt, malerische Friesendörfer und der hohe Grünbestand machen Deutschlands zweitgrößte Nordseeinsel Föhr zu einer der erlebnisreichsten Urlaubsziele am Meer. Darüber hinaus bietet Föhr eine Vielzahl von kinderfreundlichen Aktivitäten und eine Menge Spaß und Erholung für die ganze Familie.

Amrum besteht zu etwa einem Drittel aus dem Strand Kniepsand, eine der größten Sandbänke Europas. Außerdem gibt es auf Amrum viele Waldflächen und Holzbohlenwege durch die urwüchsige Dünenlandschaft. Vogelbeobachtungen gelingen im Natur- und Vogelschutzgebiet Odde an der Nordspitze Amrums.

Bekannt für ihre endlosen Sandstrände, erstklassigen Restaurants und exklusiven Ferienunterkünfte ist Sylt eine der bekanntesten Nordseeinseln. Auf 40 Kilometer Länge bietet Sylt viel geschützte Natur und abwechslungsreiche Landschaft zwischen Wattenmeer und der offenen Nordsee.