Schwindelerregend: Die wohl spektakulärsten Treppen der Welt

Die Reise zum "Heaven's Gate" in China ist nichts für Menschen mit Höhenangst. Denn die 999 Stufen sind überaus steil und man braucht gute Kondition, um sie zu überwinden.

Um den höchsten Tempel von Angkor Wat in Kambodscha zu besteigen, brauchen Touristen starke Nerven.

Mit einer Neigung von 70 Prozent haben es sowohl Urlauber als auch Mönche schwer, nach oben zu kommen.

In den Vatikanischen Museen steht ein ganz besonderes Exemplar: Die doppelgängige Spiraltreppe von Giuseppe Momo wird jedes Jahr von Millionen von Besuchern bestaunt und beschritten. Man muss nur aufpassen, dass es einem nicht schwindelig wird.

Nahe Jaipur, Indien, ließ angeblich König Chanda während seiner Herrschaft den Stufenbrunnen Chand Baori für die hinduistische Göttin Harshat erbauen.

Die 13 Geschosse mit ihren knapp 3.500 Stufen können einen ins Wanken bringen.

Der Wasserfall des Rio Verde in Ecuador trägt den Namen "Pailon del Diablo", was "Schlucht des Teufels" heißt.

Zu Recht! Die Stufen sind aufgrund des Wasserfallnebels rutschig und können zu bösen Unfällen führen.

15 Kilometer nördlich von Kuala Lumpur findet man Kalksteinhöhlen, die mehrere Tempel beherbergen.

Einen davon erreicht man über 272 steile Treppenstufen, vorbei an frechen Affen, die es auf das Essen der Touristen abgesehen haben.

Auf der hawaiianischen Insel O'ahu gibt es die sogenannten Haiku Stairs.

Die rund 4.000 Stufen zu betreten, ist mittlerweile aufgrund der erhöhten Absturzgefahr verboten.

Im mexikanischen Regenwald in Xilitla befindet sich der Park "Las Pozas", der vom Künstler Edward James angelegt wurde.

Die "Stairway to the sky" (Treppe zum Himmel), die ins Nichts führt, kann dort bestaunt und begangen werden.

Auch in Deutschland kann eine ganz besondere Treppe bestaunt werden. Wie eine Achterbahn sieht die Skulptur "Tiger & Turtle - Magic Mountain" aus.

Die 249 Stufen in 85 Metern Höhe können in Duisburg erklommen werden.