Satsumas und Mandarinen erfreuen sich besonders in der kalten Jahreszeit großer Beliebtheit. Die beiden Zitrusfrüchte werden oft verwechselt, aber es gibt einige Unterschiede zwischen ihnen.
Besonders in der kalten Jahreszeit, wenn regionale Früchte eher selten im Supermarkt zu finden sind, greifen viele Menschen mit Vorliebe zu Zitrusfrüchten. Mandarinen und Satsumas gehören dabei zu den Favoriten, unter anderem aufgrund ihres süßen und erfrischenden Geschmacks.
Obwohl sich die beiden Früchte auf den ersten Blick sehr ähneln und auch recht ähnlich schmecken, gibt es doch einige Merkmale, die Satsumas von Mandarinen unterscheiden. Von der Herkunft über die Schale bis hin zu ihren geschmacklichen Eigenschaften – es lohnt sich genauer hinzuschauen, um die Unterschiede zwischen Satsumas und Mandarinen besser zu verstehen.
Schale und Aussehen der Satsuma
Einer der hervorstechendsten Unterschiede zwischen Satsumas und Mandarinen ist die Struktur und Beschaffenheit der Schale. Satsumas haben eine sehr dünne, glatte Schale und sind leicht zu schälen. Die Schale lässt sich fast ohne Widerstand vom Fruchtfleisch trennen. Die der Satsuma ist abgeflacht und gelblicher als die Mandarine.
Dagegen haben die Mandarinen eine etwas dickere und rauere Schale und sind oft schwieriger zu schälen. Außerdem enthalten Satsumas keine Kerne, während Mandarinen nicht selten kleine Kerne in ihrem Fruchtfleisch aufweisen.
Herkunft und Anbau von Satsuma und Mandarine
Mandarinen kommen ursprünglich aus Südostasien, genauer gesagt aus China. Die kleine Frucht hat sich jedoch über hunderte von Jahren in große Teile der Welt verbreitet und ist heute vielerorts fester Bestandteil der Zitruskulturen, insbesondere im Mittelmeerraum.
Satsumas haben ihren Ursprung in Japan und sind eine Kreuzung aus Mandarine und Orange. Sie sind nach der Provinz Satsuma benannt, dem Ort, in der sie erstmals angebaut wurden. Nun sind Satsumas auch in Europa und den USA verbreitet und allseits beliebt.
Geschmack und Konsistenz: Satsumas sind süßer
Satsumas sind ebenso wie Mandarinen berühmt für ihren süßen Geschmack. Dabei tendieren Satsumas dazu, etwas weniger sauer und dafür etwas milder zu sein. Sie sind zudem oft sehr saftig. Das bringt ihnen besonderen Ruhm ein unter denjenigen, die besonders saftige Früchte mögen.
Mandarinen können zwar auch recht saftig sein, aber sie haben oft eine intensivere Säure, die einigen Menschen missfallen kann.
Saison und Verfügbarkeit
Weiterhin unterscheiden sich die beiden Früchte in der Reifezeit:
Satsumas sind früher reif als beianderen Zitrusfrüchten üblich, oft schon Mitte Oktober. Sie gehören zu den ersten Zitrusfrüchten, die in der Saison verfügbar sind.
Mandarinen sind etwas später dran und sind typischerweise ab November verfügbar, bis in den Winter hinein. Das bedeutet, dass du Satsumas besonders in den frühen Wintermonaten vermehrt in den Regalen finden kannst, während du Mandarinen oft bis ins neue Jahr hinein bekommst.
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Lagerbedingungen und Haltbarkeit
Satsumas sollten möglichst schnell verzehrt werden, da sie schneller verderben als Mandarinen und allgemein empfindlicher sind. Sie verlieren rasch Feuchtigkeit und werden schnell weich und matschig.
Dagegen können Mandarinen über einen längeren Zeitraum frisch bleiben, wenn du sie richtig lagerst.
Beide Früchte solltest du an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahren, damit du sie möglichst lange frisch genießen kannst.
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Fazit: Satsuma vs. Mandarine
Daran kannst du dich bei der Auswahl orientieren: Wenn du es besonders mild, saftig und kernlos magst, greif lieber zur Satsuma. Liebhaber:innen eines kräftigeren Aromas und einer längeren Haltbarkeit sollten eher die Mandarine wählen. Egal für welche der beiden Zitrusfrüchte du dich entscheidest – beide sind eine leckere, gesunde Ergänzung für die kalte Jahreszeit.
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