• Halter von Kleintieren wie Kaninchen und Meerschweinchen haben es oft schwer, wenn ihre Tiere krank sind.
  • Die kleinen Tiere sind Meister im Verheimlichen von Schmerzen.
  • Bei diesen Anzeichen sollten Besitzer einen Tierarzt aufsuchen.

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Kaninchen und Meerschweinchen sind beim Verbergen von Schmerzen wahre Profis. Das steckt in ihren Genen, da sie sich so in freier Wildbahn vor ihren Feinden schützen. Für ihre Halter ist so allerdings schwer zu erkennen, wenn ihre Lieblinge krank sind. Auf die Körpersprache kommt es an, erklärt die Zeitschrift "Ein Herz für Tiere" (Ausgabe Dezember 2020).

Krankheitsanzeichen bei Kaninchen

Leiden Langohren unter Schmerzen, erkennt man das nicht nur an Appetitlosigkeit, sondern auch daran, dass sie häufig die Ohren anlegen. Treten die Augen tief in die Höhlen zurück und bleiben halb oder ganz geschlossen, sollten die Alarmglocken läuten.

Ebenfalls kein gutes Zeichen ist es, wenn die Wangen der Mümmelmänner flach wirken, die Tasthaare starr sind und nah an den Körper gezogen werden. Zeigt das Kaninchen nur eines dieser Symptome, sei das ein deutlicher Hinweis auf Schmerz.

Körperhaltung bei Meerschweinchen

Auch Meerschweinchen seien schwierige Patienten. Hinweise für Wehwehchen seien nicht nur nervöses, unruhiges oder apathisches Verhalten. Auch eine gekrümmte Körperhaltung und gesträubtes Fell sollte man ernst nehmen und den kleinen Patienten schnell zum Arzt bringen.

Vernimmt man ein deutliches Zähneknirschen und gar laute Pfiffe, könne ein Krankheit schon im fortgeschrittenen Stadium sein. (spot/dpa)

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