Berlin - In der Osterzeit kann es saisonbedingt zu Überlastungen der Post und somit zu Verzögerungen des Postversands kommen. Sollte es bei der Deutschen Post zu einem Streik kommen, drohen weitere Einschränkungen.
Eine Verzögerung des Versands von Paketen und Briefen kann nicht nur nervig sein, sondern auch schwerere Folgen haben, wenn es sich um wichtige Unterlagen handelt. Tipps und Alternativen, wie die Post rechtzeitig ankommt.
Wichtige Briefe früh genug oder alternativ verschicken
Vorab: Wenn Sie bis zu zwei Tage vor einem Streik den Brief losschicken, wird es bei der pünktlichen Zustellung keine Probleme geben, so der Vorstand des Deutschen Verbands für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation Klaus Gettwart.
Wenn der Brief spontan verschickt werden muss, empfiehlt Florian Jungmeier, Geschäftsführer der "P2 Die Zweite Post", regionale Briefdienstleister, mit denen Sie den Brief alternativ verschicken können.
Damit das Osterpaket pünktlich ankommt
Alternative Paketdienstleister sind unabhängig von der Deutschen Post und von einem möglichen Streik nicht betroffen. Sie gewährleisten meist eine Zustellung innerhalb von Deutschland binnen 24 Stunden. Auch bei einem höheren Sendungsaufkommen durch die kommende Osterzeit sollte die Versendung eines Pakets nicht mehr als zwei bis drei Tage dauern, so der Bundesverband Paket & Expresslogistik e.V.
Wenn Sie trotzdem auf Nummer sicher gehen wollen, senden Sie das Paket so früh wie möglich los oder nutzen Sie den Expressversand. Hier versprechen die alternativen Dienstleister auch bei einer etwaigen Überlastung pünktliche Zustellung. Übrigens: Über den Expressversand können notfalls auch wichtige Unterlagen verschickt werden.
Kurierdienste als Notlösung: Wenn alle Stricke reißen, können Kurierdienste für die Versendung von Briefen und Paketen genutzt werden. Hierfür müssen Sie jedoch etwas tiefer in die Tasche greifen. © dpa
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