Um Kalkablagerungen vor allem auf Gläsern zu vermeiden, braucht die Spülmaschine kalkarmes Wasser. Dabei kommt es auf die richtige Wasserhärte an.

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In Spülmaschinen findet sich ein sogenannter Ionenaustauscher, der dem harten Leitungswasser Calcium- und Magnesium-Ionen entzieht. Dadurch wird das Wasser weicher. Der Ionenaustauscher braucht dafür aber Natrium-Ionen.

Befinden sich keine Natrium-Ionen mehr in der Maschine, muss man sogenanntes Regeneriersalz oder Spezialsalz nachfüllen. Die Wasserhärte muss stimmen, damit man das Salz richtig dosiert – und nicht zu viel oder zu wenig Salz in die Maschine gibt. Wie hart das Wasser am jeweiligen Wohnort ist, weiß der lokale Wasserversorger.

Multi-Tabs verhindern Kalkablagerungen auf Geschirr

Wer Multi-Tabs verwendet, braucht die Wasserhärte in der Regel nicht einzustellen. Das gilt zumindest bei einer Wasserhärte bis zu 21 Grad deutscher Härte, erklären die Experten. Die Multi-Tabs verhindern Kalkablagerungen. Regeneriersalz braucht es dann nur zusätzlich, wenn das Wasser härter sein sollte. (dpa/tmn/dms)

Spülmaschine reinigen: Hausmittel statt Chemiekeulen

Kommt das Geschirr schmutzig aus der Spülmaschine, wird es Zeit für eine Tiefenreinigung. Denn Schmutz- und Kalkablagerungen vermindern die Reinigungskraft und können das Gerät auf Dauer schädigen. Um die Spülmaschine hygienisch zu reinigen, braucht es keine chemischen Reinigungsprodukte. Das geht auch umweltschonend und trotzdem effektiv - und wir zeigen Ihnen, wie.
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